Endstation Donaustadt

Kurioser Einsatz: Audi-Lenker steckt in Bim-Gleis fest

Für einen Autolenker in Donaustadt endete die Fahrt am Samstagabend im Schienenbett. Für die Befreiung durch die Feuerwehr muss er jetzt zahlen.

Newsdesk Heute
Kurioser Einsatz: Audi-Lenker steckt in Bim-Gleis fest
Falsch abgebogen? Für einen Auto-Lenker endete die Fahrt am Samstagabend im Gleisbett. Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten das Auto "befreien".
Leserreporter

Die Spritztour im 22. Bezirk endete unsanft im Schienenbett der Straßenbahn – wahrscheinlich hatte sich der Fahrzeuglenker diese Autofahrt auch anders vorgestellt. Bilder die ein Leserreporter "Heute" zugespielt hat, zeigen, wie der schwarze Audi im Gleisbett der Straßenbahn feststeckt. Auch das Anschieben von drei Männern half nichts, die Feuerwehr musste ran!

Ereignet hat sich die "Irrfahrt" am Samstagabend auf der Langobardenstraße auf Höhe der Aribogasse in der Donaustadt. Gegen 18.30 Uhr ging für den Audi nichts mehr. Das Problem: Auf der Langobardenstraße sind die Bim-Schienen nicht in die Straße eingelassen, sodass man darauf fahren kann. Sie liegen in einem Schotter-Bett neben der Straße. Da kommt man schlecht wieder raus.

Keine Chance, trotz Muskelkraft von drei Männern – das Auto steckt fest:

Auch per Anschieben gab es keinen Erfolg.
Auch per Anschieben gab es keinen Erfolg.
Leserreporter

Linie 25 und 26 waren unterbrochen 

Durch den "Fremdkörper" im Gleisbett mussten die Straßenbahn-Linien 25 und 26 zeitweise unterbrochen werden. "Nach einer Fahrtbehinderung kommt es zu unterschiedlichen Intervallen", hieß es bei den Wiener Linien. Allerdings war die Feuerwehr schnell zur Stelle und half bei der Bergung des Audis. Dies geschah mittels eines Holzpfahls, der auf der Beifahrerseite unter die Räder gelegt wurde. So konnte das Auto Stück für Stück aus dem Gleisbett manövriert werden.

Feuerwehr befreit den Audi mit einem Holzbalken:

Die Irrfahrt mit anschließender Befreiung dürfte für den Lenker auch finanziell ein Nachspiel haben. Er wird dafür zur Kasse gebeten. Warum? Das Blockieren der Schienen stellt ein Verkehrshindernis dar, erklärt die Feuerwehr gegenüber "Heute". "Entfernungen von Verkehrshindernissen sind kostenpflichtig", lautet die Begründung. Zur Höhe machte die Feuerwehr keine Angaben. Die Entscheidung trifft das Gebührenreferat. Nach der Rettung aus dem Gleisbett endete die Fahrt übrigens. Der Fahrer hat sein Auto anschließend abgestellt, erklärt die Feuerwehr. Und zwar ordnungsgemäß!

Hier ereignete sich der Vorfall:

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