Politik

Kurz optimistisch: "Das Blatt hat sich gewendet"

Einigkeit nach Gastro-Lockdown. Bundeskanzler Sebastian Kurz erklärt, wie uns bald mehr Freiheiten ermöglicht werden könnten.

Roman Palman
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Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am 19. Februar 2021 nach einem Treffen mit Vertretern von Gastronomie, Tourismus und Freizeitwirtschaft im Bundeskanzleramt in Wien.
Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) am 19. Februar 2021 nach einem Treffen mit Vertretern von Gastronomie, Tourismus und Freizeitwirtschaft im Bundeskanzleramt in Wien.
HELMUT FOHRINGER / APA / picturedesk.com

Bei dem Gipfeltreffen mit den Vertretern von Gastronomie, Tourismus und der Freizeitwirtschaft tüftelte Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gemeinsam mit Tourismusministerin Elisabeth Köstinger und WKÖ-Präsident Harald Mahrer an einem Konzept für weitere mögliche Öffnungen – "Heute" berichtete.

Am heutigen Dienstag legt der Bundeskanzler aber noch einmal nach: "Alle haben sich ganz klar für die Eintrittstests ausgesprochen, um so vielleicht mehr Freiheit möglich zu machen", bekräftigt Kurz in einem Facebook-Posting und wischt damit die anfängliche Skepsis der Branchenvertreter für das Konzept der Eintrittstests vom Tisch.

Dem Beitrag ist auch ein Mitschnitt der Pressekonferenz vom Freitag beigefügt. Darin betont der Kanzler: "Das Blatt hat sich gewendet".

Testen sei die beste Möglichkeit, damit Österreich nicht "im Dauerlockdown verharren" müsse. "Wir alle wollen unser altes, gewohntes Leben ohne Maske, ohne Test und ohne Abstand zurück, aber leider ist das in Zeiten der Pandemie nicht möglich."

Welche Öffnungsschritte nun aber durch Eintrittstest möglich gemacht werden könnten, ist noch nicht fix. Die Regierung wird die von den Branchenvertretern vorgelegten Sicherheitskonzepte prüfen und will zudem die jüngsten Entwicklungen im Infektionsgeschehen abwarten. Eine Entscheidung könnte dann beim nächsten Gipfeltreffen am 1. März folgen. Mehr dazu liest du im Artikel "Mit diesen Regeln sollen Lokale bis 23 Uhr öffnen" >