Kurz verrät Gastro-Regeln: So dürfen wir 2021 zum Wirt

Das neue Jahr steht kurz bevor und Österreich befindet sich im Lockdown. Daran wird sich auch in den ersten Jännerwochen nichts ändern.

Ab dem 18. Jänner können sich jedoch alle Österreicher vom Lockdown mit einem negativen Corona-Test "freitesten", oder sie müssen eine weitere Woche mit den 24-Stunden-Ausgangssperren leben. Auch Gastronomie, Hotels, sowie Sport- und Kultureinrichtungen öffnen an diesem Tag.

Eine gesetzliche Regelung zum Freitesten steht allerdings noch aus. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat jedoch in der "ZiB2" erklärt, wie das Konzept funktionieren soll.

In Kultur- und Sportveranstaltungen, Kinos und Hotels – also überall dort wo ein Ticket oder Meldezettel verlangt wird – muss ein negativer Test vorgelegt werden, der nicht älter als 48 Stunden sein darf.

Negativer Test in der Gastronomie bis zu einer Woche gültig

Für einen Besuch in der Gastronomie braucht es ebenfalls einen negativen Test, dieser darf aber bis zu einer Woche alt sein. Kontrolliert wird anders als im Tourismus. Hier werden die Gesundheitsbehörden Stichproben durchführen. Dabei könne auch die Hilfe durch die Polizei angefordert werden. Zuletzt war ja in der Regierung ein Streit darüber entbrannt, wer die Regelung kontrolliert.

Kurz betonte aber, es sei ein "Irrglaube", dass die Gastronomie uneingeschränkt öffnen können wird. Auch hier werde es unterstützende Maßnahmen geben müssen. Das bedeutet also wohl auch wieder eine frühere Sperrstunde sowie die Einhaltung der Abstandsregeln.

"Ich weiß, es gibt viele Kritiker, aber wenn wir mehr Freiheit haben wollen, dann müssen wir auf diese Testungen setzen", betonte Kurz.