Tennisfans dürfen sich 2026 auf ein echtes Spektakel freuen: Nick Kyrgios und Aryna Sabalenka treten beim ATP-250-Turnier in Hongkong in einem Schaukampf gegeneinander an – eine moderne Neuauflage des legendären "Battle of the Sexes".
Das Duell zwischen dem australischen Tennisprofi und der aktuellen WTA-Weltranglistenersten soll eine Hommage an das ikonische Match von 1973 sein, in dem Billie Jean King ihren männlichen Gegner Bobby Riggs mit 6:4, 6:3, 6:3 besiegte und damit Geschichte schrieb. Der Schauplatz 2026: ein angepasstes Spielfeld mit speziellen Regeln, die für Chancengleichheit sorgen sollen.
Obwohl Kyrgios aktuell verletzungsbedingt nicht auf der Tour aktiv ist, fehlt es ihm nicht an Selbstbewusstsein. In einem gemeinsamen Podcast mit US-Open-Achtelfinalist Alexander Bublik machte der 30-Jährige unmissverständlich klar, wie er die Chancen seiner Gegnerin einschätzt: "Sabalenka ist großartig, sie ist ein Charakter und sie glaubt wirklich, dass sie gewinnen kann. Aber ehrlich: Sie wird mich nicht schlagen. Muss ich da wirklich 100 Prozent geben?", so Kyrgios provokant.
Auf Nachfrage von Bublik, ob er das Match überhaupt ernst nehme, antwortete Kyrgios: "Definitiv. Ich repräsentiere schließlich die Männerseite. Ich werde es versuchen, ich will nicht, dass sie gewinnt. Ich denke, dass ich gewinne. 6:2, vielleicht."
Sabalenka, bekannt für ihre kraftvolle Spielweise und mentale Stärke, hat sich zu den Aussagen bisher nicht öffentlich geäußert. Die Belarussin dominiert aktuell die WTA-Tour und wird alles daran setzen, die Männer-Ehre ins Wanken zu bringen.