Wien & NÖ

Länger, später, öfter – so fahren Öffis zu Silvester

Zu Silvester gibt es in der Ostregion einen eigenen Silvester-Fahrplan, der Feiernde auch weit nach Mitternacht noch sicher nach Hause bringt.
Newsdesk Heute
26.12.2025, 15:41
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Endlich ist das Jahr vorüber, werden sich viele Österreicher nach diesem 2025 denken. Aber auch ein erfolgreiches Jahr will gebührend verabschiedet werden. Für viele gehört da eine lange Silvester-Feier und das eine oder andere alkoholhaltige Getränk dazu.

Um danach sicher nach Hause zu kommen, hat der Verkehrsverbund Ost-Region (VOR) sowie seine Partnerbetriebe das Angebot im Bahnverkehr deutlich verstärkt. Auf zahlreichen Strecken stehen zusätzliche Züge sowie verlängerte Betriebszeiten zur Verfügung, sodass eine sichere, bequeme und zeitlich flexible Heimreise bis in die frühen Morgenstunden gewährleistet ist.

Das bringt der Silvester-Fahrplan

Schon jetzt gibt es, insbesondere am Wochenende, ein solides Nachtangebot in der Ostregion. Nun werden auf vielen Strecken Sonderzüge eingesetzt oder bestehende Verbindungen um bis zu zwei Stunden nach hinten verschoben, damit man auch nach Mitternacht noch heim kommt.

An den wichtigen Verkehrsknoten St. Pölten Hbf und Wiener Neustadt Hbf bestehen Abfahrtsmöglichkeiten in die meisten Richtungen nach 1:30 Uhr, teilweise auch darüber hinaus. Diese Anschlüsse werden durch zusätzliche oder angepasste späte Züge aus Wien sichergestellt.

Die Situation bei den Wiener Linien

Tagsüber sind am 31. Dezember sämtliche Linien wie an Samstagen unterwegs. Am Vormittag kommt es bedingt durch den Silvesterlauf im Bereich Ringstraße – Kai zu Ablenkungen bzw. Kurzführungen.

In der Silvesternacht sind alle U-Bahnen wie gewohnt in Betrieb, zusätzlich sind viele Straßenbahn- und Buslinien die ganze Nacht unterwegs. Entsprechend der großen Nachfrage gibt es zudem kürzere Intervalle auf zahlreichen Linien. Die U-Bahnstation Stephansplatz wird aus Sicherheitsgründen ab 21 Uhr gesperrt.

Zusätzliche Regionalzüge der VOR-Partnerunternehmen wie der Raaberbahn, der Mariazellerbahn und des ÖBB-Fernverkehrs ermöglichen späte Verbindungen auf nahezu allen Strecken – insbesondere aus Wien – bis weit in die Regionen Niederösterreichs und des Burgenlands.

Entspannte Heimreise in alle Bundesländer

"Von allen großen Bahnhöfen – vom Hauptbahnhof über den Westbahnhof bis Floridsdorf und den Franz-Josefs-Bahnhof – verkehren die Züge deutlich länger als üblich in alle Richtungen. So ermöglichen wir nicht nur eine entspannte und sichere Heimreise innerhalb der Stadt, sondern bieten unseren Besucherinnen und Besuchern auch mehr Flexibilität und sorgen dafür, dass sie die Anschlüsse nach Niederösterreich und ins Burgenland zuverlässig erreichen", freut sich die Wiener Stadträtin Barbara Novak.

Dem fügt Niederösterreichs Verkehrslandesrat Udo Landbauer an: "Auch in der Silvesternacht ist es uns ein besonderes Anliegen, dass unsere Landsleute sicher sowie verlässlich unterwegs sind und somit einem gelungenen Jahresausklang nichts im Weg steht."

"Für all jene, die den Jahreswechsel in Wien feiern und anschließend ins Burgenland zurückkehren, wurden die Verbindungen in der Silvesternacht gezielt verstärkt. Spätere Abfahrten ab Wien Hauptbahnhof sowie zusätzliche Regional- und Expresszüge sorgen dafür, dass Eisenstadt, Pamhagen, Deutschkreutz und weitere Ziele auch nach Mitternacht gut erreichbar bleiben", erklärt der burgenländische Verkehrslandesrat Heinrich Dorner.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 26.12.2025, 15:54, 26.12.2025, 15:41
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