Oberösterreich

Schnee und Sturm – Warnung vor tödlicher Gefahr

Der Lawinenwarndienst OÖ schlägt Alarm! Die Warnstufe vier ist ausgerufen worden. Die Gefahr steigt durch den Schneefall und den stürmischen Wind. 

Starker Schneefall in vielen Landesteilen. Der Lawinenwarndienst rechnet nun mit spontanen, teils sehr großen Schneebrett- und Lockerschneelawinen im freien alpinen Raum. 
Starker Schneefall in vielen Landesteilen. Der Lawinenwarndienst rechnet nun mit spontanen, teils sehr großen Schneebrett- und Lockerschneelawinen im freien alpinen Raum. 
Gerd Eggenberger / APA / picturedesk.com

Laut Warndienst ist im Steilgelände mit spontanen, teils sehr großen Schneebrett- und Lockerschneelawinen zu rechnen. Für eine Auslösung von reiche bereits eine Person. 

Ab der Waldgrenze und im lichten Bergwald seien umfangreiche, leicht zu störende Verfrachtungen vorhanden, die sehr leicht auslösbar sind.

Der Dienst gibt auch für die kommenden Tage und das Wochenende keine Entwarnung. Mit den zusätzlich erwarteten ergiebigen Schneefällen im Bergland am Donnerstag und anhaltenden starken bis stürmischen Wind werde die angespannte Gefahr anhalten.

Um Lawinenunfälle zu vermeiden, stellt das Land OÖ vor allem Tourengehern Lawinenberichte zur Verfügung. Die täglichen Benachrichtigungen können hier abgerufen werden.

Schon am Dienstag ist die dritthöchste Warnstufe ausgerufen worden. Im Mühlviertel sorgen Eis und Schnee auf den Bäumen für Gefahr, Äste und ganze Bäume drohen umzuknicken.

Österreicher und Weltmeister nach Lawinen-Unglück tot

Erst am Montag sind der bekannte US-Skiprofi Kyle Smaine und ein Österreicher bei einem Lawinenunglück im japanischen Nagano ums Leben gekommen. Die beiden waren Teil einer Gruppe, die von einer Lawine überrascht wurden. 

Die Skifahrer sollen außerhalb des gesicherten Pistengebietes am Osthang des Skigebietes am Berg Hakuba Norikura unterwegs gewesen sein. "Heute" berichtete.

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    "Heute"-Montage, Material APA-Picturedesk