Oberösterreich

Zu viel Schnee – Behörden warnen vor großer Gefahr

Starker Wind und viel Neuschnee. Im Großraum Linz macht diese Kombination Pendlern zu schaffen. In den Bergen wird es richtig gefährlich.

Peter Reidinger
So viel Schnee wie auf diesem Foto in Linz gibt es derzeit zwar nicht. Die Behörden warnen aber angesichts der großen Neuschneemengen.
So viel Schnee wie auf diesem Foto in Linz gibt es derzeit zwar nicht. Die Behörden warnen aber angesichts der großen Neuschneemengen.
Mike Wolf

Schneefälle bis 300 Meter Tiefe, dazu starker Wind. Der Winter ist mit voller Kraft zurückgekehrt, vorbei sind die Bilder von grünen Pisten aus den Bergen.

Folge: Teils starke Schneeverwehungen. Auf den Pendlerrouten rund um Linz hat das bereits für Verkehrsprobleme gesorgt. Anfang der Woche mussten die Räumfahrzeuge auf Hochtouren arbeiten.

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    Die Winterdienst-Mitarbeiter haben alle Hände voll zu tun.
    Die Winterdienst-Mitarbeiter haben alle Hände voll zu tun.
    Mike Wolf

    In den Bergen sorgt der Wind für große Lawinengefahr. Am Montag wurde in Oberösterreich die Warnstufe 3 ausgegeben. Der Lawinenbericht am Dienstag warnte: "Erhebliche Lawinengefahr durch frischen Triebschnee!" Als Triebschnee bezeichnet man Schnee, der vom Wind verblasen wurde. Er ist oft an einer gewellten Oberfläche erkennbar, lagert sich meistens in windgeschützten Gebieten ab.

    Besonders betroffen sind die Gebiete um den Dachstein und den großen Priel, wie die aktuelle Karte des Landes OÖ zeigt:

    Im Süden Oberösterreichs steigt die Lawinengefahr so wie in anderen Teilen Österreichs rapide an.
    Im Süden Oberösterreichs steigt die Lawinengefahr so wie in anderen Teilen Österreichs rapide an.
    Land OÖ

    Im Mühlviertel sorgen unterdessen Schnee und Eis auf den Bäumen für Gefahr. Viele Äste können die schwere Last kaum tragen, zusätzlich sorgt der Wind dafür, dass Bäume und Ästen knicken und auf Straßen oder Strommasten fallen. Die Feuerwehren sind in Alarmbereitschaft.

    Am gefährlichsten sei die Situation in den Waldrandgebieten auf kleinen Gemeindestraßen oder Güterwegen. Dort wachsen die Äste nach außen. Grund dafür ist Platzmangel. Spaziergänger und Skifahrer sollten diese Stellen meiden (mehr hier).

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      JESSICA GOW / AFP / picturedesk.com