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Leibesvisitation wegen einem (G)Punkt

Heute Redaktion
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Am Samstag ging es bei der Scrabble-WM in Warschau hoch her. Der ehemalige Weltmeister aus Thailand wollte, dass ein Brite sich einer Leibesvisitation unterzieht. Beim spannenden Spiel, bei dem ein Punkt entschied, fehlte ein G. Shoking!

Beim Scrabble-Match Großbritanien gegen Thailand kam es zum Eklat. Dem vormaligen Weltmeister Nemitrmansuk Pakorn aus Thailand fiel auf, dass ein G beim Spiel fehlte. Das Match stand auf der Kippe, jeder Punkt zählt. Deshalb verlangte der Profi aus Thailand von den Preisrichtern, dass sein britischer Gegner auf die Toilette gebracht, nackt ausgezogen und durchsucht wird.

Die Richter weigerten sich und ließen das Spiel in Warschau fortsetzen. Nemitrmansuk Pakorn unterlag seinem Gegner um einen Punkt und schied aus dem Rennen um den diesjährigen Weltmeistertitel aus. Doch auch den Briten verließ das Glück. Er unterlag in einem der nächsten Matches. Der glückliche Weltmeister des Jahres 2011 hieß im Endeffekt Nigel Richards und kommt aus Neuseeland.