Kürzlich wurde in Los Angeles eine stark verweste Leiche in einem Tesla gefunden, der auf den US-amerikanischen Sänger D4vd (ausgesprochen "David") registriert ist. Erste Ermittlungen identifizierten die Leiche als weiblich. Jetzt konnte die Identität bestätigt werden: Bei der Verstorbenen handelt es sich um ein Mädchen im Alter von 14 bis 15 Jahren.
Die Behörden gaben jedoch weder ihren Namen noch ihr genaues Alter bekannt, "da sie bisher keine Angehörigen ausfindig machen konnten", wie sie gegenüber "NBC Los Angeles" mitteilten. Der Gerichtsmediziner des Bezirks arbeite noch an der Ermittlung der Todesursache. In einem früheren Statement betonte er jedoch: "Die Verstorbene wurde stark verwest aufgefunden." Das erschwere und verzögere die Arbeit.
"David Anthony Burke", wie der 20-Jährige mit bürgerlichem Namen heißt, ist aktuell auf Tournee. Am 1. November plant er ein Konzert im Wiener Gasometer. Verhaftet wurde er bisher nicht. Die Behörden sagten gegenüber mehreren US-Medien, dass er kooperiere und in den Ermittlungen keinerlei Hinweise für eine Verbindung zum Sänger bestehen würden.
Beim Fahrzeug, in dem die Leiche gefunden wurde, handelt es sich jedoch um einen Tesla, der auf seinen Namen registriert ist. Der Wagen war abgeschleppt worden, nachdem er als verlassen gemeldet worden war. Bei der Entdeckung der Leiche stand er bereits seit mehreren Tagen auf dem Hof.
Es werde geprüft, ob der Wagen möglicherweise gestohlen oder ohne Wissen des Künstlers genutzt wurde. Vertreter des Sängers, der für seinen Song "Romantic Homicide" bekannt ist, gaben gegenüber der "NBC Los Angeles" folgendes Statement ab: "D4vd wurde über den Vorfall informiert. Und obwohl er noch auf Tournee ist, kooperiert er vollumfänglich mit den Behörden."
In den sozialen Medien verbreiten sich zahlreiche Theorien und Falschinformationen. Aufgrund des Funds einer weiteren Leiche in der Region spekulieren viele über einen möglichen Serienmord. Einen Zusammenhang zwischen den beiden Leichen konnten die Ermittlungen bisher jedoch nicht aufweisen.
