Seltsamer könnte die Nachricht nicht klingen, die "Heute" am Samstag erreichte: "In unserer Wohnung ist Leichenflüssigkeit in das Elternschlafzimmer und Kinderzimmer von meinem zwei und vierjährigen Kind geronnen", berichtete Leserin Katja aufgebracht über ihre momentane Wohnsituation. "Von Seiten unserer Hausverwaltung kam bis zum heutigen Tag allerdings nur die Zusage einer Sanierung der Wohnung."
Laut Leserin Katja wurde am 4. August ein Nachbar in seinen eigenen vier Wänden tot aufgefunden, weshalb nun die Leichenflüssigkeit sich ihren Weg in ihre Wohnung bahnen konnte. "Wir bekommen keine Entschädigung, keine Ersatzwohnung, kein Hotel oder eine Mietminderung", erzählt sie weiter.
„"Die entstandene Geruchsbelästigung, die sichtbaren Schäden und unsere psychische Gesundheit sind unzumutbar. Uns wurde nur gesagt, dass wir mit beiden Kleinkindern weiterhin in der Wohnung schlafen und abwarten sollen, bis die Verlassenschaft geregelt ist. Erst dann kann zuerst die obere und danach unsere Wohnung saniert werden."“
Die Hausverwaltungsfirma war für Anfragen von "Heute" am Wochenende nicht erreichbar.
