Coronavirus

Leichte Entspannung – 3.831 Neuinfektionen am Sonntag

Hartnäckig bleibt das Coronavirus steter Begleiter der Österreicher. Am Sonntag wurden erneut 3.831 Neuinfektionen im ganzen Land registriert.

Michael Rauhofer-Redl
Nach wie vor müssen Patienten intensivmedizinisch gegen Covid-19 behandelt werden. (Archivbild)
Nach wie vor müssen Patienten intensivmedizinisch gegen Covid-19 behandelt werden. (Archivbild)
Bodo Schackow / dpa / picturedesk.com

Das Coronavirus ist nach wie vor nicht aus unserem Alltag wegzudenken. Auch wenn sich die Lage, jedenfalls was die reinen Infektionszahlen anbelangt, einigermaßen entspannt hat, gerät speziell das Gesundheitswesen in Österreich an seine Grenzen. Zuletzt vermeldete das Innenministerium 5.169 Neuinfektionen am Donnerstag,  5.188 Positiv-Befunde am Freitag sowie 5.121 bestätigten Ansteckungen am gestrigen Samstag.

Und wie sieht es am Sonntag aus? Wie "Heute" erfuhr, hat es österreichweit in den letzten 24 Stunden insgesamt 3.831 Neuinfektionen und einen Todesfall gegeben. Zum Vergleich: vor genau einer Woche, am 21. August 2022, waren es 4.735 Neuninfektionen gewesen.

Aktuell müssen "nur" noch 74 Personen auf einer Intensivstation betreut werden – ein Rückgang von zwei Fällen im Vergleich zum Samstag. Auch auf den Normalstationen wurde zuletzt eine Entspannung verzeichnet. 988 Covid-positive Patienten werden aktuell im Krankenhaus betreut (-15)

Ein Blick in die Bundesländer

Die am Sonntag eingemeldeten Neuinfektionen verteilen sich wie folgt auf die neun Bundesländer.

Burgenland: 127
Kärnten: 280
Niederösterreich: 867 
Oberösterreich: 537
Salzburg: 178
Steiermark: 516
Tirol: 166
Vorarlberg: 107 
Wien: 1.053

Das Covid-19-Dashboard der AGES bezieht seine Daten ausschließlich aus dem Epidemiologischen Melderegister (EMS) und wird einmal täglich, um 14 Uhr, aktualisiert. Das EMS ist das offizielle Register, in welches von den Bezirksbehörden sowie von Labors eingetragen wird.

Im Innenministerium werden die Zahlen hingegen im Rahmen der täglichen Videokonferenz des Staatlichen Krisen- und Katastrophenmanagements im Einsatz- und Koordinationscenter (EKC) veröffentlicht. Diese Zahlen können Fälle enthalten, die im EMS noch nicht erfasst sind.

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