Fussball

Leichte Entwarnung bei Rapid-Stars Fountas und Arase

Rapid sammelt im Frühjahr nicht nur Punkte, sondern auch Blessuren. Gegen Hartberg schied erneut ein Trio verletzt aus. So geht es ihm.

Erich Elsigan
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Die medizinische Abteilung hat bei Rapid viel zu tun.
Die medizinische Abteilung hat bei Rapid viel zu tun.
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Drei Punkte und drei Verletzte hatte Rapid im Gepäck, als man sich am Mittwoch nach dem 1:0-Erfolg über Hartberg auf den Heimweg machte. Kelvin Arase saß mit Verdacht auf Gehirnerschütterung im Mannschaftsbus, Goalie Tobias Knoflach schmerzte die Achillessehne, Torschütze Taxi Fountas die Waden-Muskulatur.

Das grün-weiße Lazarett droht aus allen Nähten zu platzen. Denn mit Thomas Murg, Richard Strebinger, Mateo Barac, Christopher Dibon, Mario Sonnleitner, Philipp Schobesberger, Nicholas Wunsch und Tamas Szanto ist die Ausfallliste ohnehin bedenklich lang. 

Schick lässt Videoanalyst spielen

Am Sonntag steht bereits das "Re-Match" gegen Hartberg an. Anpfiff ist um 17 Uhr im Allianz Stadion. Die Hütteldorfer Kaderdecke ist mittlerweile dünn. "Solange wir 13 fitte Feldspieler haben, werden wir antreten. Unser Videoanalyst ist auch ganz gut. Den können wir sonst noch auf den Spielbericht schreiben“, scherzt Thorsten Schick.

Das wird freilich nicht passieren. Denn erste Untersuchungen beim im Hartberg-Match angeschlagenen Trio ergaben keine groben Verletzungen. Zumindest Knoflach sollte bis Sonntag matchfit sein, der "Brummschädel" von Arase wird weiter beobachtet. Und auch Fountas dürfte ersten "Heute"-Infos nach schon bald wieder am Platz stehen. Ob schon in der kommenden Runde, sollen weitere Checks klären.  

Koya Kitagawa, der im Finish ebenfalls über den Platz humpelte, kam übrigens mit einem klassischen Krampf davon.

    Die jungen Wilden von Rapid
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      Das Rapid-Geisterspiel in Bildern
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