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Leidenszeit von Alar zu Ende: Sofia statt Rapid

Heute Redaktion
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Er kam als Hoffnungsträger zu Rapid zurück, fand sich aber meist nur auf der Bank wieder. Jetzt startet Deni Alar in Bulgarien bei Levski Sofia neu durch.

Für Sturm Graz trumpfte Deni Alar in der Saison 2017/18 mit 24 Toren in 45 Spielen groß auf. Grund genug für Rapid den Angreifer, der bereits von 2011 bis 2016 in Wien-Hütteldorf stürmte, zurückzuholen.

Doch nur eine Saison später trennen sich der Rekordmeister und Alar bereits wieder. Mit sechs Toren in 31 Einsätzen erfüllten sich die Hoffnungen beider Partien nicht, jetzt hat die Leidenszeit des Steirers, der oft nur auf der Bank oder gar der Tribüne saß, ein Ende – zumindest vorerst.

Der 29-Jährige einigte sich mit Rapid und dem bulgarischen Klub Levski Sofia auf einen Leihvertrag für die kommende Saison, zudem sicherte sich der 26-fache Meister Bulgariens eine Kaufoption für den zweifachen ÖFB-Teamkicker.

"Persönlich und im Namen des SK Rapid wünsche ich Deni Alar nur das Beste für seine weitere Laufbahn", erklärte Rapid-Sportdirektor Zoran Barisic in einer Aussendung. "Er ist ein Spieler, der unbestritten Qualitäten mitbringt, aber aufgrund der aktuellen sportlichen Ausrichtung hätte er es bei uns in der kommenden Saison sehr schwer gehabt. Daher ist es sicherlich die beste Lösung für alle Beteiligten, dass er diese neue Herausforderung annimmt."

(Heute Sport)