Oberösterreich

Lenker (38) flüchtet, fährt Polizei mit 200 km/h davon

Ein Lenker widersetzte sich einer Verkehrskontrolle. Dann raste er mit teilweise 200 km/h der Polizei davon. Mehrere Streifenwagen waren im Einsatz.

Johannes Rausch
Mehrere Polizeistreifen verfolgten einen 38-jährigen Pkw-Lenker, der teilweise mit 200 km/h unterwegs war. (Symbolbild)
Mehrere Polizeistreifen verfolgten einen 38-jährigen Pkw-Lenker, der teilweise mit 200 km/h unterwegs war. (Symbolbild)
Getty Images/iStockphoto

Gegen 1.23 Uhr Sonntagfrüh fuhr ein 38-jähriger französischer Staatsbürger mit einem Pkw auf der A3 von Passau (Deutschland) kommend Richtung Österreich. Die Grenzpolizeiinspektion Passau führte gerade Verkehrskontrollen entlang dieser Autobahn durch. Die Beamten wollten das Auto auf der Höhe Passau Süd anhalten und es kontrollieren. 

Rasante Verfolgungsjagd

Doch der Fahrer weigerte sich und fuhr mit überhöhter Geschwindigkeit Richtung Österreich davon. Sofort verfolgten die deutschen Polizisten den Lenker auf österreichischem Gebiet.

Gleich mehrere Streifen versuchten daraufhin unter Verwendung von Blaulicht und Folgetonhorn den Pkw immer wieder zum Anhalten zu zwingen.

Trotz mehrmaliger Versuche gelang es den Einsatzkräften nicht, das Auto anzuhalten. Durch die riskanten Fahrmanöver wurden sowohl die beteiligten Polizisten als auch unbeteiligte Fahrzeuglenker mehrmals gefährdet.

Die Verfolgungsjagd zog sich vom Grenzübergang Suben (Bez. Schärding) auf der A8 bis zur Abfahrt Wels Nord auf der A25. Der Lenker war teilweise mit Geschwindigkeiten von 200 km/h unterwegs. 

Polizeiwagen auf Straße gestellt

Anschließend fuhr der Verdächtige auf die B137 in Richtung Bad Schallerbach (Bez. Grieskirchen). Im Gemeindegebiet von Schlüßlberg – immer noch auf der B137 – wurde schließlich ein Polizeiauto quer über die Fahrbahn gestellt.

Erst dadurch wurde der 38-Jährige zum Stillstand gezwungen. Sowohl der Lenker als auch ein 33-jähriger Beifahrer, ebenfalls französischer Staatsangehöriger, konnten festgenommen werden. 

Laut Polizei wurden durch die rasante Verfolgungsjagd weder Dienstfahrzeuge noch unbeteiligte Fahrzeuge beschädigt. Bei der Einvernahme erklärten die beiden Männer, dass sie wegen der fehlenden Fahrzeugzulassung vor den Beamten geflüchtet sind. Sie wurden der Staatsanwaltschaft Ried angezeigt. 

Mann mit Faust aufs Auge geschlagen

In Innsbruck ist es zu einem Polizei-Einsatz gekommen: Ein 19-Jähriger hatte während eines Streits am Montag um 00:07 Uhr einem 20-Jährigen mit der Faust zuerst auf die rechte Brust und danach auf das rechte Auge geschlagen.

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