"Klimaschutz kann nicht warten", erklärt Martha Krumpeck, Mitbegründerin der Letzen Generation, im Gespräch mit "Heute". Die Aktivistin zeigt sich motiviert: "Nach der Protestwoche kommen wir stärker zurück!"
Nach dem Ende der Protestwoche in Wien die Aktivisten vor allem erleichtert. Das Fazit der Letzten Generation ist positiv. Trotz Anfeindungen, Spuckattacken und sogar körperlicher Gewalt gegen die Kleber, zeigt sich Krumpeck auch überwältigt von der Solidarität.
"Egal ob die Menschen auf der Straße, oder die Wissenschaftler die sich bei einem Protest hinter uns gestellt haben. Wir haben eine große Solidarität gespürt." Die Letzte Generation verzeichnet nach der Protestwoche einen großen Zulauf, sei laut Krumpeck gerade dabei, alle Mails und Anfragen zu beantworten.
"Wir brauchen jetzt ein paar Wochen Pause, um alles vorzubereiten", kündigt Krumpeck an. Die Anfragen von potenziell neuen Klima-Klebern wollen beantwortet werden. "Wir kommen dann stärker zurück", zeigt sich die Aktivistin motiviert. Ein genaues Datum kann man noch nicht sagen, aber es wird sich wahrscheinlich um den Februar handeln, so die Aktivisten. "Der Klimaschutz kann nicht warten!", so Krumpeck.