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1.000 Euro – Strandtag in Italien wird immer teurer

Liegen und Sonnenschirme kosten diesen Sommer in Italien durchschnittlich 15 Prozent mehr als noch 2022. Wo es noch leistbar ist.

Christine Scharfetter
Liegen und Sonnenschirme haben in Italien ihren Preis.
Liegen und Sonnenschirme haben in Italien ihren Preis.
Tobias Steinmaurer / picturedesk.com

Zahlreiche Österreicherinnen und Österreicher zieht es dieser Tage wieder an die Strände Italiens. Doch auch dort hat die Inflation zugeschlagen. Mit dem Start der Sommersaison haben viele Strandbetreiber ihre Preise erhöht. Für Sonnenschirme und Liegen muss jetzt um zehn bis sogar 25 Prozent mehr hingelegt werden.

Am tiefsten in die Tasche muss man  in der Toskana und in Venedig greifen. Das ergab eine Untersuchung des Konsumentenschutzverbands Codacons.

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    Auf Capri zahlt man pro Person 100 Euro Eintritt zum&nbsp;<a href="https://www.instagram.com/da_luigi_ai_faraglioni/?hl=de">Da Luigi Beach Club</a>. Dafür bekommt Sonnenliege oder Liegestuhl und eine Konsumation im Restaurant. Der Sonnenschirm kostet 15 Euro extra.
    Auf Capri zahlt man pro Person 100 Euro Eintritt zum Da Luigi Beach Club. Dafür bekommt Sonnenliege oder Liegestuhl und eine Konsumation im Restaurant. Der Sonnenschirm kostet 15 Euro extra.
    www.luigiaifaraglioni.com

    Horrorsummen

    Der teuerste Strand befindet sich demnach in Apulien: Im Le Cinque Vele Beach Club in Pesculose legt man pro Tag bis zu 1.010 Euro für einen Pavillon mit Tisch, 4 Sonnenliegen, Strandtüchern und Aperitif hin. 

    Im toskanischen Nobelort Forte dei Marmi wurde im Twiga Beach Club der stärkste Preisanstieg verzeichnet. Das 4x4 Meter große Zelt mit Sofa, 2 Kingsize-Betten, 2 Standardbetten, 1 Regiestuhl und 1 Tisch kostet in diesem Jahr gleich doppelt so viel – und damit 600 Euro pro Tag.

    Hier kostet das Sonnenbaden in Italien gar nichts

    Natürlich kostet es Tag am Meer nur im Luxussegment so viel, doch auch für eine gewöhnliche Liege samt Sonnenschirm muss eine Familie pro Tag im Schnitt 110 Euro hinlegen. Inkludiert sind hier jedoch auch Essen und Parkplatz.

    Wer sich auch das sparen will, muss nach sogenannten freien Stränden Ausschau halten. Auf den "Spiaggie libere" darf die eigene Sonnenliege aufgestellt oder das Handtuch einfach in den Sand gelegt werden.

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