Reisen
Londoner legten fürs U-Bahn-Fahren wieder ihre Hosen ab
Nach zwei Jahren Pandemie hat der "No Trousers Day" wieder die Londoner U-Bahnen erobert. Besonderen Hintergrund für den Tag gibt es keinen.
Hunderte Londoner fuhren am Sonntag wieder ohne Hosen mit der U-Bahn. Zum ersten Mal nach einer zweijährigen Pause wegen der Coronavirus-Pandemie. Die mutigen Fahrgäste verzichtetet dabei auf lange Hosen oder Röcke und trugen stattdessen auffällig bunte und gemusterte Unterhosen. Obenrum kleideten sich die "No Trousers Day"-Teilnehmer hingegen normal mit Jacken, Pullovern und Sakkos.
Die Veranstaltung ist Teil des weltweiten "No Pants Subway Ride", der 2002 in New York seinen Anfang nahm und sich seitdem auf mehr als 60 Städte auf der ganzen Welt ausgeweitet hat – darunter auch Wien. Die Idee zu dem skurrilen Aktionstag, der kein bestimmtes Ziel verfolgt, hatte 2002 die Comedy-Gruppe "Improv Everywhere".
Vom Streich zum Feiertag
"Die Mission begann als kleiner Streich unter sieben Jungs und hat sich zu einer internationalen Feier der Dummheit entwickelt, an dem jedes Jahr Dutzende von Städte auf der ganzen Welt teilnehmen", heißt es dazu auf der Website von "Improv Everywhere".