Science

"Titanic"-Studie: Hätte Jack auch auf die Tür gepasst?

Nach 25 Jahren hat James Cameron ein für allemal genug von der alten Debatte und klärt mit einer eigenen Studie, ob Jack doch hätte überleben können.

Christine Scharfetter
James Cameron 1997 beim Titanic-Dreh mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio.
James Cameron 1997 beim Titanic-Dreh mit Kate Winslet und Leonardo DiCaprio.
Impress / United Archives / picturedesk.com

Ganze 25 Jahre ist es her, dass der Film "Titanic" Kinopremiere gefeiert und Rose (gespielt von Kate Winselt) den Untergang des Dampfers auf einer Holztür überlebt hat. Ihr Geliebter, Jack (gespielt von Leonardo DiCaprio) erfror hingegen im Eiswasser, während er sich an der Tür nur festhielt. 25 Jahre in denen sich zahlreiche Filmfans fragen, warum hat sich gute Mann nicht auch selbst auf das "Floß" gerettet?

Eine Debatte, von der Regisseur James Cameron nun offenbar genug hatte und deshalb eine wissenschaftliche Studie in Auftrag gab, die diese Fragen ein für allemal beantworten soll.

Einer musste sterben

"Wir haben eine wissenschaftliche Studie durchgeführt, um der ganzen Sache ein für allemal ein Ende zu setzen und ihr einen Pflock ins Herz zu treiben", so der 68-Jährige in einem Interview mit der "Toronto Sun".

"Wir haben eine gründliche forensische Analyse mit einem Unterkühlungsexperten durchgeführt, der das Floß aus dem Film nachgebaut hat. Wir haben zwei Stuntleute genommen, die die gleiche Körpermasse hatten wie Kate und Leo. Diese haben wir mit Sensoren außerhalb und innerhalb des Körpers ausgestattet, bevor sie ins Eiswasser gingen. Mit verschiedenen Methoden haben wir dann getestet, ob die beiden hätten überleben können. Die Resultat war: einer musste sterben."

Noch ist die Studie nicht veröffentlicht. Im Februar 2023 soll es dazu auf "National Geographic" ein "Titanic"-Special geben.

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