Fussball
1:1! Ex-LASKler rettet der Austria spät einen Punkt
Die Austria und der LASK trennten sich in der Fußball-Bundesliga 1:1. Der Ex-Linzer Gruber (87.) gelang der späte Ausgleich.
Ein Ex-Linzer rettete der Wiener Austria spät einen Punkt beim 1:1 gegen den LASK. Andreas Gruber erzielte in der 88. Minute den wichtigen Ausgleich. Zuvor hatte Marin Ljubicic den LASK mit 1:0 (67.) in Front gebracht.
Durch das späte 1:1 ist Rapid der neue Tabellenführer der Fußball-Bundesliga. Der LASK verspielte die Führung, liegt aber auf Rang zwei. Die Austria hält bei zwei Minuspunkten, ist weiter Letzter, schrieb aber erstmals an.
Der Punktgewinn der Austria war verdient. Obwohl der LASK beim Stand von 1:0 durch Koulouris (78.) eine hundertprozentige Chance auf das 2:0 vergab.
Neuer Brustsponsor, eine Vertragsverlängerung
Erstmals liefen die „Veilchen“ mit dem neuen Brustsponsor "Frankstahl" auf. Mühl begann für Handl in der Innenverteidigung und Jukic für den nicht fitten Keles. Beim LASK spielte Horvath für den gesperrten Michorl. Stojkovic verletzte sich beim Aufwärmen, Potzmann musste kurzfristig einspringen.
Die erste Chance hatte der LASK: Doch Ljubicic (4.) kam bei einer Flanke zu spät. Bei den Violetten sorgte Braunöder für die Highlights im Spiel: In Minute 28 spielte er Ranftl sehenswert frei, der Stanglpass landete über Keeper Schlager knapp neben dem Tor.
Nach einer ereignisarmen ersten Hälfte erhöhte die Austria nach der Pause das Tempo. Nach einem Braunöder-Eckball hatte Mühl (46.) das 1:0 am Fuß. Gruber (50.) scheiterte mit einem Schuss-Versuch.
LASK geht in Führung
Das Tor schoss aber der LASK: Weil Joker Schmidt im Strafraum Ljubicic freispielte und dessen Schuss von Mühl unglücklich zum 0:1 (67.) abgefälscht wurde.
Die Austria gab nie auf: Einen Schuss von Fischer (74.) fischte Schlager aus der langen Ecke. Auf der Gegenseite hätte der griechische Teamstürmer Koulouris dann für den LASK alles klar machen müssen: Perfekt freigespielt von Nakamura (78.) scheiterte er aus kurzer Distanz.
Jubel bei Gruber
Dann erlöste Gruber die „Veilchen“ mit dem 1:1 und ließ die Fans jubeln. Er selbst wollte gegen den Ex-Klub zunächst nicht jubeln, tat es dann aber doch.
Was noch passierte: Lucas Glavao bleibt bis 2025 ein „Veilchen“. Das gab Austria-Sportdirektor Manuel Ortlechner in der Halbzeit bekannt.
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