Sport

Pleite für ÖSV-Asse, erste Kristallkugel an Schweizer

Heute Redaktion
Teilen

Keine Chance für Österreichs Ski-Herren beim Parallel-Riesentorlauf in Chamonix! Nur Fabio Gstrein schaffte es ins Achtelfinale. Die erste Weltcup-Kugel der Saison geht an einen Schweizer.

"Es war nicht so schlecht", meinte Gstrein über seine Leistung. Er musste sich dem Franzosen Thibaut Favrot im Achtelfinale geschlagen geben. "Besser geht es aber immer", meinte der 22-Jährige. "Es war lässig zu fahren. Man muss die ganze Zeit ruhig bleiben, es ist ein sehr stressiger Event."

Stress machte auch Loic Meillard – aber auf der Piste. Der Schweizer ließ sich die Chancen auf die ersten Kristallkugel des Winters nicht nehmen, sicherte sie sich durch den Einzug ins Finale. Dort setzte er sich auch gegen Landsmann Thomas Tumler souverän durch, holte damit auch den ersten Karriere-Weltcupsieg. Der dritte Platz ging an Alexander Schmid, der Deutsche feierte damit seinen ersten Weltcup-Stockerlplatz.

Von den weiteren Österreichern verlor Marco Schwarz im Sechzehntel-Finale gegen den Norweger Henrik Kristoffersen. Für Roland Leitinger war gegen den Deutschen Überraschungs-Stockerlfahrer Schmid Endstation.

;