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Klares 4:2! Salzburg hängt Rapid im Meisterrennen ab

Klarer Heimsieg für Salzburg im Spitzenspiel gegen Rapid! Die Mozartstädter bauen den Vorsprung auf den Verfolger mit einem 4:2 aus.

Phillip Platzer
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Salzburg jubelt gegen Rapid
Salzburg jubelt gegen Rapid
gepa

Ein Triplepack von Daka (30., 64., 70.) und ein Adeyemi-Tor (90.+2) sicherte den Salzburgern den Heimsieg, die Rapid-Tore von Schuster (90.+1) zum 1:3 und Kara (90.+4) zum 2:4 in der Nachspielzeit war nur Ergebnis-Kosmetik. Der Titelverteidiger, der im Europa-League-Sechzehntelfinale am Donnerstag noch mit 0:2 gegen Villarreal unterging, hat in der Bundesliga-Tabelle nun 43 Punkte auf dem Konto. Der Vorsprung auf Rapid beträgt sechs Zähler. Vier Spiele sind im Grunddurchgang noch zu absolvieren. Salzburg trifft am kommenden Sonntag auswärts auf Sturm Graz, Rapid zu Hause auf Ried.

Im Bundesliga-Hit in der Mozartstadt waren die Hausherren die spielbestimmende Mannschaft, doch zunächst jubelte Rapid über den vermeintlichen ersten Treffer. In der 28. Minute wurde Fountas von Ritzmaier ideal bedient, doch sein Tor wurde vom Schiedsrichter aberkannt - Abseits. Eine umstrittene Entscheidung.

Danach dauerte es nur 95 Sekunden, ehe Salzburg mit 1:0 in Führung ging. Aaronson auf Berisha, der auf Daka ablegt. Der überwindet Strebinger ohne Mühe und dreht jubelnd ab. Die "Bullen" bekamen mit dem Tor Oberwasser, und Strebinger alle Hände voll zu tun. Gegen Mwepu (38.), Junuzovic (40.) und Daka (42.) verhinderte er einen höheren Rückstand zur Pause.

Doch nach dem Seitenwechsel schlug es erneut im Rapid-Tor ein. 70 Sekunden nach dem Anpfiff scheiterte Berisha noch an der Latte. In der 64. Minute scorte Daka seinen zweiten Treffer: Nach einem schnellen Angriff über rechts legte Berisha auf den Liga-Topscorer quer, der nur noch zum 2:0 einschieben musste.

Die Gastgeber blieben am Gas und wurden mit dem 3:0 belohnt. Und wieder war es Daka, der Rapid-Goalie Strebinger bezwang. Wieder nach einem Querpass von Berisha. Zwei Minuten später war der Arbeitstag für Daka beendet, er wurde für Adeyemi ausgewechselt.

Rapid bemühte sich in der Schlussphase noch, wenigstens anzuschreiben. Das gelang erst in der Nachspielzeit durch Schuster, der damit sein erstes Tor im Rapid-Trikot feierte. Postwendend schlug es wieder im Rapid-Tor ein. Adeyemi traf zum 4:1, ehe Kara noch den 2:4-Endstand scorte. Damit bleibt auch die Bilanz gegen die "Bullen" durchwachsen. In den letzten 19 Liga-Duellen gab es nur einen Sieg. Den letzten Punkt gab es im vergangenen November beim 1:1 in Hütteldorf.

    Mit dem Vize-Meistertitel endete die vergangene Saison erfolgreich für Rapid, wie schlagen sich die Grün-Weißen 2020/21 - die Diashow zum Durchklicken!
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      Die größten Rapid-Spieler aller Zeiten
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