Ein 26-jähriger Lkw-Lenker aus Kroatien lenkte am Dienstag gegen 04.40 Uhr einen Sattelzug entlang der A11 in Fahrtrichtung Slowenien. Vermutlich aufgrund Sekundenschlafs stieß er mit seinem Sattelzug gegen die Mittelleitschiene und durchbrach diese.
Das Fahrzeug rutschte daraufhin über die entgegenkommende Richtungsfahrbahn in die dortige Böschung und kam dort, schwer beschädigt und quer zu Fahrbahn, zum Stillstand. Beide Richtungsfahrbahnen der A11 Karawankenautobahn waren vorerst blockiert.
In Fahrtrichtung Slowenien konnte nach Fahrbahnreinigung ein Fahrstreifen bereits freigegeben werden. Durch den Verkehrsunfall wurde der Tank des Lkws aufgerissen, weshalb eine größere Menge Diesel austrat, der von der Feuerwehr gebunden wurde.
Der Landeschemiker wurde in Kenntnis gesetzt. Beim Verkehrsunfall gab es keine Verletzten. Die Bergung des Lkws erfolgt in den nächsten Stunden. Die A11 Karawankenautobahn in Fahrtrichtung Villach bleibt vorerst bis zur vollständigen Bergung des LKWs gesperrt. Eine Umleitung des Verkehrs wurde über die dort befindliche Raststätte eingerichtet.
Im Einsatz standen, neben den Beamten der API Villach, die Hauptfeuerwache Villach mit vier Fahrzeugen und 13 Kameraden, die FF St. Jakob/R mit zwei Fahrzeugen und zehn Kameraden sowie die ASFINAG Mautaufsicht und der Streckendienst.