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Lockdown-Rebellen blockieren Lieferung am Donaukanal

Am ersten Lockdown-Tag war der Donaukanal so voll, dass ein liefernder Transporter kein Chance hatte durchzukommen.

Marlene Postl
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Dieser Transporter hatte keine Chance
Dieser Transporter hatte keine Chance
Leserreporter

Mit Donnerstag, dem 1. April startete Ost-Österreich in die Osterruhe. Im harten Lockdown über Ostern herrscht eine Ausgangssperre rund um die Uhr. Eine vorher noch nicht da gewesene Verordnung ist die Maskenpflicht an fünf bestimmten, belebten Plätzen. Diese besteht auch am Wiener Donaukanal, einem beliebten Treffpunkt bei Schönwetter.

Mit einem Tageshoch von rund 25 Grad war der Donnerstag scheinbar zu verlockend für zahlreiche Wiener, um sich an den Lockdown zu halten. So weit das Auge blickte waren hier weder eine FFP2-Maske noch der gesetzliche Mindestabstand von zwei Metern zu sehen. Ein "Heute"-Leserreporter berichtet: "am Donnerstag habe ich unfassbare Menschenmengen am Donaukanal gespottet. Nicht einmal ein Liefer-Lkw konnte durch."