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Macht uns der Biorhythmus dick?

Heute Redaktion
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Was die innere Uhr des Menschen alles kann! US-amerikanische Forscher haben nun herausgefunden, warum nächtliche Fressattacken die Fettpölsterchen an Bauch, Beinen und Po sprießen und gedeihen lassen.

Ein gestörter Biorhythmus stört auch unser Idealgewicht! Neben äußeren Umständen ist auch unsere innere Uhr für unser Hungergefühl verantwortlich. Wird diese Zeitsteuerung jedoch irritiert, bringt das auch den Rhythmus der Nahrungsaufnahme durcheinander und das kann wiederum zu Übergewicht führen. 

Ein Forscherteam der Universität Pennsylvania hat nun neue wissenschaftliche Befunde zu diesem Thema geliefert. Den Wissenschaftlern ist es gelungen das Uhr-Gen "Arntl" in den Fettzellen von Labormäusen zu zerstören. Die Mäuse nahmen bei gleicher Nahrungszunahme und unveränderten Kalorienzufuhr an Gewicht zu. Geringe Schwankungen in den Essenszeiten bewirken demnach eine veränderte Speicherung von Energie im Körper. 

Besonders anfällig für einen gestörten Biorhythmus und somit auch eine veränderte biologische Uhr sind Nachtarbeiten und Menschen mit Schlafstörungen. Der Grund für die problemzonenfördernde Wirkung nächtlicher Fressattacken scheint somit geklärt.