Oberösterreich

Mädchen (1) mit heißem Wasser verbrüht – Heli-Einsatz

Haushalts-Unfall mit schweren Folgen: Ein einjähriges Mädchen erlitt Verbrühungen. Sie wurde per Helikopter in ein Linzer Krankenhaus geflogen.

Johannes Rausch
Das einjährige Mädchen wird derzeit im Linzer Kepler Universitäts Klinikum behandelt.
Das einjährige Mädchen wird derzeit im Linzer Kepler Universitäts Klinikum behandelt.
KUK Linz

Eine 27-jährige Frau aus dem Bezirk Gmunden wollte am Donnerstagnachmittag ein Fläschchen für ihre Tochter (1) zubereiten. Sie verwendete dafür einen Wasserkocher.

Als das Wasser die notwendige Temperatur hatte, nahm die Mutter den Kocher in die Hand. Gleichzeitig hatte sie ihre Tochter am Arm.

Plötzlich zog das Mädchen am Wasserkocher, die Folgen waren drastisch: Das heiße Wasser verbrühte das Kind an den Oberschenkel-Rückseiten und an den Waden.

"Keine lebensbedrohliche Verletzung"

Mit Verletzungen unbestimmten Grades wurde das Mädchen nach der Erstversorgung mit dem Notarzt-Hubschrauber "Martin 3" in das Linzer Kepler Universitäts Klinikum (KUK) geflogen.

Wie eine KUK-Sprecherin gegenüber "Heute" erklärt, befindet sich das Mädchen derzeit auf einer Normal-Station in der Kinderchirurgie: "Es handelt sich also um keine lebensbedrohliche Verletzung", so die Sprecherin.

Mann von Baum an Kopf getroffen

Ein 29-jähriger Arbeiter wurde per Helikopter schwer verletzt ins UKH Linz geflogen: Er wurde bei einem Forstunfall von einem umfallenden Baum am Kopf getroffen.

Am Montag gegen 10.30 Uhr waren Arbeiter eines Forstunternehmens im steirischen Altenmarkt bei St. Gallen (Bez. Liezen) mit Holzschlägerungs-Arbeiten im steilen Gelände beschäftigt. 

Als sich beim Fällen ein Baum aufgrund der Krümmung leicht drehte, dürfte ein 29-jähriger rumänischer Forstarbeiter die Nerven verloren haben. Während der Baum zu Boden stürzte, soll er plötzlich und unerwartet in Richtung des fallenden Baumes gelaufen sein.

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