Kärnten

"Major" lullte 65-Jährige ein, drohte ihr dann mit Haft

Ein angeblicher Angehöriger der US-Armee gaukelte einer 65-Jährigen in Kärnten die große Liebe vor. Plötzlich ging es aber um Geld und die Polizei.

Rene Findenig
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Der Betrüger drohte seiner "Angebeteten" schließlich sogar mit der Polizei.
Der Betrüger drohte seiner "Angebeteten" schließlich sogar mit der Polizei.
Bild: imago stock & people

Über mehrere Monate hinweg gaukelte ein "Major" der amerikanischen Streitkräfte, derzeit angeblich in Afghanistan stationiert, einer 65-jährigen Frau aus dem Bezirk Wolfsberg per Internetchats die große Liebe vor. Nach seinem Einsatz werde er nach Österreich kommen und sie heiraten, ließ er sie wissen.

Mehrere Tausend Euro überwiesen

Vorab werde er ihr außerdem ein Geldpaket schicken. Allerdings müsste sie für die Versendung an zwei unterschiedliche Konten Geld überweisen, so seine Anweisungen. Dieser Forderung kam sie nach und überwies zweimal mehrere tausend Euro.

Frau verständigte schließlich Polizei

Da zwischenzeitlich das Geldpaket angeblich vom britischen Zoll abgefangen wurde, wären jetzt Kosten in Höhe von 42.000 Euro fällig, so die nächste Forderung des "Majors". Bei Nichtbezahlung drohe ihr Haft. Da sie diese Summe nicht aufbringen konnte und einer Verhaftung entgehen wollte, zeigte sie schlussendlich den Vorfall polizeilich an.

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