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Mallorca: 681 Geldstrafen für Massagen

Heute Redaktion
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Seit vier Monaten sind die Benimmregeln in Palma de Mallorca in Kraft. Seitdem wurden durch 3.213 Bußgeldverfahren rund 30.000 Euro eingenommen. Eine Auflistung zeigt, weshalb Bußgeld kassiert wurde. In den meisten Fällen handelte es sich um illegalen Straßenverkauf, aber auch gewerbliche Massagen am Strand gehören zu den häufigsten Sünden.

Die "Mallorca Zeitung" berichtete über die verhängten Bußgelder. Spitzenreiter sind illegaler Straßenverkauf, gleich 784 Fälle wurden registriert. Dahinter folgen Massagen am Strand (681). Diese gehören zu den nicht genehmigten Dienstleistungen und verstoßen gegen den Grundsatz des lauteren Wettbewerbs.

Touristen wurden vor allem zur Kasse gebeten, wenn Alkohol am Boulevard konsumiert wurde (288 Mal). Auch bei auf dem ersten Blick leichten Vergehen greift die Ordnungspolizei hart durch. 105 Personen wurden belangt, weil sie Glasflaschen zum Strand mitgebracht hatten.

Bei den Einsätzen wurden auch mehr als 40.000 Artikel beschlagnahmt, die von illegalen Händlern an der Playa de Palma angeboten worden waren. Die Maßnahmen helfen dabei, illegale Verkäufer, die Prostitution und Hütchenspieler zurückzudrängen.

Das komplette Sündenregister:


784 Mal: illegaler Straßenverkauf
681 Mal: Massagen am Strand
600 Mal: Verkauf von Essen und Getränken am Strand
540 Mal: Hütchenspiel
288 Mal: Alkoholkonsum am Boulevard
105 Mal: Verwendung von Glasflaschen am Strand