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Mangelnde Penis-Hygiene kann Krankheiten auslösen

Jeder zweite Mann macht es falsch oder in zu geringem Ausmaß. Dabei kann diese Nachlässigkeit gesundheitliche Folgen haben.

Heute Redaktion
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Viele Männer waschen ihr bestes Stück zu selten oder zu oberflächlich und riskieren damit Infektionen oder sogar Peniskrebs. Dabei ist eine optimale Pflege recht einfach.

Nur jeder zweite Mann duscht täglich

In Deutschland duscht sich jeder zweite Mann nicht täglich und wechselt auch die Unterwäsche nicht. Das kann schwere Folgen haben. Dadurch können nicht nur Gerüche entstehen, sondern sich Infektionen bilden und im schlimmsten Fall Krebs.



Das empfehlen Urologen

Es braucht nicht mehr als zwei Faktoren in der täglichen Pflegeroutine: Eine sanfte Reinigung mit warmem Wasser und einer pH-neutralen Seife ist ausreichend. Das geht unter der Dusche genauso gut wie mit einem Waschlappen - der natürlich auch täglich gewechselt werden sollte. Von einer übertriebenen Reinigung mit zu scharfen Produkten sollte man auch absehen, da das zu Irritationen und Entzündungen führen kann. Spezielle Pflegeprodukte zeigen meist keine besondere Wirkung.

Geschlechtskrankheiten können übertragen werden

Vor dem Sex sollte man eine Extra-Reinigungsrunde einlegen, um zu vermeiden, Krankheitsüberträger auf den Partner oder die Partnerin zu übertragen. Von der am meisten verbreiteten Geschlechtskrankheit spüren Männer wenig, Frauen jedoch bekommen Probleme wie Blaseninfektionen und ein brennendes Gefühl.



Penis-Krebs ist besonders bösartig


Das Peniskarzinom zählt zu den besonders aggressiven, bösartigen Krebsarten, die nur schlecht therapierbar sind. Talgrückstände und abgestorbene Hautschüppchen können die Ursache sein. (GA)

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