Die Ereignisse rund um das norwegische Team beschäftigen den Ski-Zirkus weiter. Berichte des TV-Senders "TV2" und der "Bild" belasten den norwegischen Sieger auf der Normalschanze, Marius Lindvik, schwer. Dieser soll seine Bindung beim Springen auf der Normalschanze manipuliert haben. Gerüchte, wonach die Bindungen manipuliert worden sein könnten, machten bereits während der Nordischen Ski-WM die Runde.
Das veröffentlichte Bildmaterial zeigt Lindviks linken Ski und seine Bindung. Die Bindung soll an der linken Seite abgeschliffen worden sein. Dadurch kann der Springer mehr Druck auf die Außenseite des Skis bringen und besser in die V-Stellung kommen.
Der mittlerweile suspendierte Skisprung-Trainer Magnus Brevig versichert, dass es sich beim Ski auf dem Foto nicht um jenen von Lindvik handelt: "Das ist nicht Lindviks Ski. Lindviks Bindungen wurden vor dem Springen von der Materialkontrolle gecheckt."