Während Polizisten gemeinsam mit der Stadt Wien am frühen Samstagnachmittag eine Schwerpunktaktion betreffend E-Scooter im Bereich der Mariahilfer Straße (6.) durchführten, kam es zu einem bizarren Zwischenfall.
Plötzlich näherte sich ein unbeteiligter Passant einem abgestellten Streifenwagen und schlug mit einem Vorschlaghammer auf die Motorhaube ein, die dadurch beschädigt wurde.
Polizisten der Polizeiinspektion Taubstummengasse nahmen den 25-jährigen Österreicher fest. Im Zuge der Personsdurchsuchung stellten die Beatmen zwei Stück Munition sicher. Gegen den Mann bestand ein Waffenverbot. Weiters wurde ein Ausweisdokument einer anderen Person (Aufenthaltstitel) aufgefunden, welches als gestohlen gemeldet war.
In der Vernehmung zeigte sich der Beschuldigte unkooperativ. Den Hammer habe er kurz zuvor "zum Hämmern" gekauft und die Munition trage er als Erinnerungs- bzw. Schmuckstücke bei sich.
Betreffend des mutmaßlichen Taschendiebstahls zeigte er sich nicht geständig. Über Anordnung der Staatsanwaltschaft Wien brachten ihn die Beamten in eine Justizanstalt.