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Mann flüchtet durch Essensklappe aus Gefängnis

Ein Algerier, der wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz im Gefängnis saß, flüchtete Anfang August. Die Flucht selbst, ist filmreif.

Dem Mann gelang eine ungewöhnliche Flucht. (Symbolbild.)
Dem Mann gelang eine ungewöhnliche Flucht. (Symbolbild.)
Getty Images/iStockphoto

Ein Insasse der Justizvollzugsanstalt Witzwil in der Schweiz flüchtete am Sonntag vor einer Woche aus dem Gefängnis. Er hatte sich durch die Essensklappe gezwängt, die wegen der warmen Temperaturen offengeblieben war. Diese misst lediglich 18 auf 28 Zentimeter. In den Gefängnissen und Justizvollzugsanstalten wurden als Sofortmaßnahmen die Präsenzkontrollen verstärkt und die technischen Sicherheitssysteme einer ordentlichen Prüfung unterzogen. Am Samstagvormittag konnte der Mann schließlich gefasst werden.

Restliche Haft absitzen

Ein Polizist, der sich nicht im Dienst befand, sah den Mann in Biel und erkannte ihn sofort. Er forderte Verstärkung, woraufhin der 41-jährige Geflüchtete ohne Widerstand angehalten wurde. Danach wurde er zurück ins Gefängnis gebracht, wo er seine restliche Haft absitzen muss.

Beim Insassen handelt es sich um einen Algerier, der sich illegal in der Schweiz aufhält. Er war bereits mehrere Male in Witzwil inhaftiert und – weil er bisher nicht ausgeschifft werden konnte – wurde er stets freigelassen.

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