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Mann klingelt Sturm bei Anwohnerin: "Ist der Chef da?"

Eine Frau auf Facebook beschreibt ihre skurrile Begegnung mit einem mutmaßlichen Einbrecher. Dieser klingelte Sturm und hämmerte auf die Haustüre ein.

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    Als die Frau die Tür öffnete, nachdem der Mann Sturm geklingelt hatte, fragte er sie: "Ist der Chef da?"
    Als die Frau die Tür öffnete, nachdem der Mann Sturm geklingelt hatte, fragte er sie: "Ist der Chef da?"
    imago/Markus van Offern

    Eine Frau teilt in einer lokalen Facebook-Gruppe ihren Unmut über eine Begegnung mit zwei mutmaßlichen Einbrechern in Weinfelden in der Schweiz. "Ich wollte euch gerne kurz darauf aufmerksam machen, dass sehr wahrscheinlich zwei Einbrecher unterwegs sind im Quartier beim Coop Bau und Hobby", schreibt die Frau in die Gruppe.

    Am ersten Juli klingelte es bei der Frau gegen 19.45 Uhr mehrmals an ihrer Haustüre. "Der Mann klingelte Sturm und hämmerte wie verrückt an unsere Haustür. Als ich die Tür aufmachte, trat der Mann sehr schnell und nahe an die Türe heran und fragte mich: 'Ist der Chef da?' Danach habe ich die Türe gleich wieder geschlossen."

    Auto hatte Zürcher Nummernschild

    Als ihre Mutter danach dazustiess und ebenso die Türe öffnete, um sich zu erkundigen, war der Mann bereits in einem Fahrzeug circa 50 Meter entfernt von ihrem Daheim. "Der Mann saß als Beifahrer neben einem weiteren Mann in einem orangen Kleinauto." Das Auto hatte ein Zürcher Nummernschild.

    Eine weitere Facebook-Nutzerin schreibt unter diesen Beitrag, dass sie ebenso in Weinfelden eine solche Begegnung hatte. "Die Beschreibung passt ziemlich auf die Person, die letzte Woche auch vor unserer Haustür gewesen ist", schreibt sie.

    Unmittelbar die Polizei anrufen

    Die Kantonspolizei Thurgau rät bei einer solchen Begegnung unmittelbar die Polizei zu alarmieren. "Wenn die Polizei sofort alarmiert wird, können sofort Ermittlungen durchgeführt werden. Jede Information ist dann wichtig, Details wie die Fahrtrichtung, des Fluchtautos, Personen und Wagenbeschreibungen, damit die Personen durchsucht werden können", sagt ein Sprecher der Kantonspolizei Thurgau auf Anfrage von 20 Minuten.

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      Denise Auer