Am Freitag meldete sich ein 55-jähriger Salzburger bei der Polizei am Salzburger Hauptbahnhof, weil er seine Ehefrau als vermisst melden wollte. Wie sich bei der Anzeige herausstellte, hatte er die Frau zwar seit zwei Jahren online gekannt, sie aber nie persönlich getroffen.
Der Mann hatte zwischenzeitlich einen Online-Ehevertrag mit der unbekannten Frau abgeschlossen und innerhalb der zwei Jahre insgesamt 8.000 Euro an sie überwiesen.
Die Beamten konnte schnell feststellen, dass der 55-Jährige Opfer eines LoveScam-Betrugs wurde. Die Polizei warnt eindringlich vor verdächtigen Online-Bekanntschaften und rät dringend davon ab, Geld an unbekannte Personen zu überweisen, besonders ins Ausland.