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Marcel Hirscher: "Ich könnte mich in den Arsch beiße...

Heute Redaktion
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Bild: GEPA pictures

Marcel Hirscher hätte das Heim-Double in Schladming beinahe geholt, allerdings machte ihm Henrik Kristoffersen einen Strich durch die Rechnung. Der Salzburger weiß, wo er seinen Sieg vergeben hat - die letzten Tore machten schlussendlich den ausschlaggebenden, aber hauchdünnen Zeitunterschied.

einen Strich durch die Rechnung. Der Salzburger weiß, wo er seinen Sieg vergeben hat - die letzten Tore machten schlussendlich den ausschlaggebenden, aber hauchdünnen Zeitunterschied.

Nur neun Hundertstel trennten Marcel Hirscher vom Sieg: "Oben war es super, das war ein Hurikane. Aber unten bin ich zwei, drei Mal ins Rattern gekommen. Da habe ich mir den Schneid abkaufen lassen." Der 27-Jährige ärgert sich nach seinem zehnten zweiten Platz in dieser Saison - es wäre mehr drinnen gewesen: "Im Ziel habe ich schon gemerkt, ich könnte mich in den Arsch beißen. Die letzten 15 Tore waren einfach zu feig."

Dennoch bleibt der Salzburger zuversichtlich, dass die paar Hundertstel irgendwann wieder auf seine Seite zurück kommen werden. "Henrik verdient diesen Sieg zu hundert Prozent. Es ist immer schön, ihm zuzuschauen. Es ist auch schön, ihm etwas nähergekommen zu sein", lobte Hirscher den Norweger.