Niederösterreich

Markierungen sollen Verkehr in Tulln flüssiger machen

Orangene Bodenmarkierungen sollen für flüssigeren Verkehr in Tulln sorgen. Die FP kritisiert die lange Umsetzungsphase.

Erich Wessely
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Mittwochfrüh gab es noch keine Markierungen.
Mittwochfrüh gab es noch keine Markierungen.
privat

Bei der Gemeinderatssitzung in Tulln am Mittwoch, 23. März, stimmte die VP gegen die Aufhebung des Fahrverbots an der Donaulände - mehr dazu hier und hier. Im Anschluss kündigten laut FP aber ÖVP-Bürgermeister Peter Eisenschenk und Vizebürgermeister eine orangene Bodenmarkierung beim Donaunixen-Kreisverkehr an. Diese Bodenmarkierung soll den täglichen Stau abfedern, für flüssigeren Verkehr sorgen.

Nun seien seit der Ankündigung bereits vier Wochen vergangen und es fehle immer noch jegliche Spur von der Bodenmarkierung. "Über eines sollten sie sich klar sein, Herr Bürgermeister: Es ist eine Unverfrorenheit, die Pendler und Anrainer für das Unvermögen ihrer Stadtregierung büßen zu lassen", kritisiert FPÖ-Gemeinderat Andreas Bors. „Nicht nur, dass man das Fahrverbot an der Donaulände nicht aufheben will, man schläft nun auch bei den angekündigten Ersatzmaßnahmen."

"Wird Verkehrsproblem nicht lösen"

Es müsse nun endlich etwas gegen das tägliche Verkehrschaos unternommen werden. Aber: "Selbst wenn es mit der Bodenmarkierung noch etwas werden sollte, befürchte ich das sie das Verkehrsproblem nicht lösen wird“, so Bors.

Laut Peter Höckner seien die Maßnahmen auf Schiene. „Alles erfolgt planmäßig wie angekündigt, die Verkehrsverhandlung ist durchgeführt, die Verordnung der Bezirkshauptmannschaft liegt seit heute vor, die Markierung wird heute beauftragt", so der Stadtrat und Fraktionsobmann der Tullner Volkspartei am frühen Nachmittag gegenüber "Heute".

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