Es war ein Debüt zum Vergessen für Racing Bull Rookie Isack Hadjar! In der Einführungsrunde verlor der 20-jährige Franzose die Kontrolle über sein Auto und krachte in Kurve zwei in die Mauer. Damit war das Rennen beendet, bevor es überhaupt begonnen hatte. Anschließend blieb Hadjar weinend am Streckenrand stehen. Sehr zum Missfallen von Red Bull-Boss Helmut Marko.
Marko äußerte sich im Interview mit dem ORF zur Situation von Hadjar: "Er hat nach seinem Unfall eine tränenreiche Show geboten. Das war ein bisschen peinlich.", sagte Marko und grinste.
Die wichtigsten Formel-1-Meldungen
Der Unfall im Video
Neuling sorgt für ersten Crash im neuen Formel-1-Jahr
1/75
Saisonstart in Australien
Diese neuen Formel 1-Regeln musst du kennen
2/75
Toto Wolff genauso "gegangen"
Red-Bull-Boss Marko über Hamilton: "Faschingsscherz"
3/75
Vor dem Saisonstart
Sorgen bei Verstappen: "Glaube nicht, dass..."
4/75
Brisanter Bericht
Verstappen-Knall bei Red Bull? Gerücht macht die Runde
5/75
RB-Pilot im Visier
Marko: "Dann hat er keine Chance mehr in Formel 1"
6/75
Lauda-Ferrari dabei
Mateschitz kauft Autosammlung von Ex-F1-Boss Ecclestone
7/75
Abgesegnet
Endlich offiziell – neues Team steigt in Formel 1 ein
8/75
Christian Horner
Ex-Mitarbeiterin klagt – Red-Bull-Boss muss vor Gericht
9/75
Lungenkollaps und Kopftrauma
Frau von Ex-F1-Pilot schwer verletzt im Spital
10/75
"Es ist furchtbar"
"Schlägerei" - Verstappen und Norris über Titelkampf
11/75
RB21 enthüllt
Red Bull zeigt erstmals Verstappens Weltmeister-Boliden
Spektakulärer Fahrer-Deal? Klartext von Red-Bull-Boss
69/75
"Das letzte Mal"
Kryptische Worte! Rätselraten über Hamilton-Zukunft
70/75
Österreich nicht betroffen
F1-Boss kündigt Kalender-Revolution für Europa an
71/75
Durchgesickert
Marko, Horner: Das sind die Gehälter der Red-Bull-Bosse
72/75
Kult-Video
F1-Star verliert Cockpit – Abschied in Unterhose
73/75
Keine Hoffnung für Schumacher
Knalleffekt! F1-Team setzt beide Fahrer vor die Tür
74/75
WM-Vorentscheidung
Legenden-Tochter und Ecclestone-Frau herzen Verstappen
75/75
Etwas anders sah es Motorsport-Experte Ralf Schuhmacher: "Ich weiß nicht, was an Tränen peinlich ist. Ich hätte jetzt auch nicht unbedingt geweint, aber natürlich fasst einen jungen Mann das an. Das erste Rennen, eine grandiose Leistung bis dahin, und das Team dann gefühlt so im Stich zu lassen, ist natürlich traurig. Aber gut, wir kennen Helmut, und er meint das bestimmt nicht so."
Hadjar untröstlich
Gar nicht zu trösten, auch nicht von Hamiltons Vater Anthony, war Hadjar selbst: "Ich hatte schon ähnliche Tiefpunkte, aber dieser hier ist besonders hart. Mein Weg in die Formel 1 war nicht einfach, er war ziemlich brutal. Ich würde sagen, ich habe ein starkes Kinn - aber das hier trifft mich wirklich. Ich bin einfach nur beschämt und es tut mir unendlich leid für das Team."
Das sind die Rookies der neuen Formel 1 Saison
?
Unterstützung erhielt Hadjar von Racing Bulls-CEO Peter Bayer: "Es kann jedem passieren bei den Verhältnissen. Wir haben ja Gott sei Dank nächste Woche wieder ein Rennen für ihn", meinte der Österreicher versöhnlich. Bayer hat Recht. Am kommenden Wochenende geht es nach Shanghai zum Großen Preis von China. Dort ist Hadjar jedenfalls auf Wiedergutmachung aus.
Die meistgelesene Story in "Sport" ist "". Ist dir etwas aufgefallen oder hast du Input für uns, dann schreib uns.