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Marlenes Diary: Laufen in der wunderbaren Wachau

Heute Redaktion
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16.09.2013: Weinreben, tolles Wetter und viele gut gelaunte Laufwütige machten den sonntäglichen Staffel-Lauf in der Wachau zum echten Erlebnis. Über insgesamt 9,5 Kilometer ging es für mich als Zielläuferin von Dürnstein nach Krems - und das, dank meiner braven Beine, in einem erfreulich hohen Tempo.

Mit der Teilnahme beim Wachau-Staffel-Marathon ist die Halbzeit und Wachau Marathon) liegen nun hinter mir, zwei (Night Run und Graz Marathon) stehen noch bevor.

Gestern galt es in der niederösterreichischen Wachau die komplette Marathon-Distanz (42,195 Kilometer) im 3-er Team zu bezwingen. Meine beiden Mitläufer legten mit tollen Zeiten vor und ließen vor der Staffelübergabe meinen läuferischen Ehrgeiz ordentlich wachsen.

Das Lauferlebnis in der Wachau

Als es dann endlich soweit war und ich meinen Teamkollegen bei der Übergabe abklatschen durfte, musste ich mich selbst ermahnen nicht zu schnell zu starten und meine Kraftreserven gleich zu Beginn zu verpulvern. Auf der Bundesstraße ging es zwischen der Donau rechts und den Weinbergen links Richtung Krems. Der Zieleinlauf befand sich schließlich direkt in der Kremser Innenstadt.

Auf den letzten Kilometern konnte ich mein Tempo dann nochmals etwas steigern und von Glückshormonen durchrauscht ins Ziel einlaufen. Für mich war in diesem Moment, auch ohne die offizielle Zeitnehmung zu kennen, ein erfolgreicher Lauf zu Ende.

Der nachträgliche Blick auf die Ergebnisliste bestätigte meine Freude: 9,59 Kilometer in 55:34 Minuten - das bedeutet eine gute Pace von 5.48 min/km. Neben meiner Einzelleistung durfte ich mich auch zusammen mit meinen beiden Kollegen über ein rundum tolles Ergebnis freuen. 3 Stunden 50 Minuten - so lautet unsere offizielle Zielzeit.

Als Belohnung für den sportlichen Tag gab's abends übrigens Pizza vom Lieferservice meines Vertrauens und heute früh einen Schokomuffin mit Schokostückchen und Schokofüllung (mmmhhh!).

Müde Beine am Montag

Nach einer schlaftechnisch leider wenig erholsamen Nacht begann der Montag heute dann aber doch trotz gestriger Euphorie mit schweren Beinen und etwas steifen Muskeln.

Für heute habe ich mir deshalb eine Laufpause verordnet, immerhin bin ich in diesem Monat bereits über 56 Kilometer gelaufen. Spätestens am Mittwoch möchte ich dann aber wieder in die Lauftreter schlüpfen.
Bis bald, sportliche Grüße und viel Vergnügen mit .