Life

Marlenes Diary: Meine Tipps für das perfekte Lauferl...

Heute Redaktion
Teilen

03.09.2013: Laufen ist reine Kopfsache - fast. Neben einem starken Willen und mentaler Stärke gibt es auch noch ein paar andere Faktoren, die über die Qualität des Lauferlebnisses entscheiden. Damit das Lauftraining auch für Sie nicht zur Tortur, sondern zum sportlichen Höhenflug wird, habe ich einige Tipps für Sie zusammengefasst.

Es ist noch kein Rennläufer vom Himmel gefallen: Beginnen Sie jeden Lauf langsam und steigern Sie dann, je nach körperlicher Verfassung, das Tempo.

Regelmäßigkeit geht vor: Versuchen Sie Ihre Laufleistungen konstant zu halten indem Sie regelmäßig zunächst kürzere (5-7 Kilometer) und im Laufe der Zeit auch mittellage (7-15 Kilometer) Läufe absolvieren. Regelmäßigkeit im Lauftraining wird auf lange Sicht nicht nur Ihre Kondition steigern, sondern auch lästigen Sportverletzungen vorbeugen.

Mehr Ehrgeiz durch motivierte Laufziele: können hierbei hilfreich sein.

Zusammen läuft es sich leichter: Motivieren Sie doch den besten Freund, die beste Freundin oder die bessere Hälfte zum Laufsport. Zusammen lässt sich nämlich nicht nur der innere Schweinehund besser überlisten, man kann sich auch während dem Sport zu Höchstleistungen anspornen.

Deftiges ist vor dem Laufen tabu: Auch hier spreche ich aus Erfahrung wenn ich sage: Lassen Sie vor dem Training die Finger von Fast Food und Fertiggerichten. Auch Salate und Rohkost können einem beim Joggen schwer im Magen liegen. Lieber eine Banane oder ein Stück Brot mit Marmelade gegen den schnellen Hunger essen und dann beim Laufen ohne Magenprobleme durchstarten.

Die Verdauung als Lauftöter: Oftmals meldet sich schon nach wenigen Metern die Verdauung und zwingt einen zum Abbruch. Vor langen und "wichtigen" Läufen sollten Sie daher unbedingt eine kurze Aufwärmstrecke laufen, um die Verdauung in Schwung zu bringen und eventuell noch eine Klopause vor Laufbeginn einlegen zu können.

Socken als Störenfriede: Gute Laufsocken sind neben  hochwertigen Laufschuhen  und atmungsaktiver Kleidung das A und O beim Laufsport. Tipp: Langstrecken-Läufe sollten Sie nicht mit frisch gewaschenen Socken, sondern mit bereits getragenen absolvieren. So verhindern Sie (hoffentlich) alle unangenehmen Blasen!

Trinken als Laufelixier: Wenn Sie einen Lauf planen, der länger als eine Stunde dauert, dann sollten Sie sich an der Strecke Trinkmöglichkeiten organisieren, oder einen Laufgurt verwenden. Vor dem Laufen sollten Sie weder zu viel noch zu wenig und schon gar keine Getränke mit Kohlensäure trinken. Versuchen Sie eine gewisse Routine in ihr Pre-Lauf-Trinkverhalten zu bekommen und pendeln Sie sich auf eine angenehme Menge ein.

Richtiges Dehnen muss geübt sein: Aufwärmen sollte Bestandteil jeder Trainingseinheit sein. Fünf- bis zehnminütiges langsames Laufen vor dem Training, Hüftkreisen und lockere Dehnübungen sind wichtig um eine gewisse Betriebswärme zu erreichen und die Muskeln im wahrsten Sinne des Wortes warm zu laufen.

Gesundheit geht vor: Wer Laufen zum Hobbysport machen möchte, der sollte sich unbedingt einer Laufschuhanalyse unterziehen (dies ist in jedem größeren Sportgeschäft möglich) und basierend auf den Ergebnissen die richtigen Laufschuhe kaufen. Ihre Knie und Gelenke sollten es Ihnen wert sein.

Das Fazit für alle Hobbyläufer sollte also lauten: Laufen ist zu 90 Prozent Kopfsache, der Rest will gut geplant sein.

Bis bald, sportliche Grüße und viel Vergnügen mit .