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Marlenes Diary: Merkzettel gegen Speck-Stress

Heute Redaktion
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12.11.2013: Der entspannte Sommerurlaub ist nun schon wieder einige Monate her und die Hektik des Alltags hat mich voll im Griff. Vor allem die gesunde Ernährung bleibt deshalb gerade ordentlich auf der Strecke. Ich habe recherchiert, warum uns der unschöne Stress meist den unliebsamen Speck auf die Hüften zaubert.

Stress zehrt nicht nur an den Nerven, sondern kostet uns zudem auch noch wertvolle Energie. Energie die wir wahrlich für wichtigere Dinge gebrauchen könnten, beispielsweise auch die Konzentration auf unsere schlanke Linie. 

Kennen Sie das? An besonders stressigen Tagen fällt man abends mit einer Tüte Chips auf die Couch und denkt sich: "Das gönn' ich mir." So schlemmt man mit "gutem" Gewissen dahin und vertilgt mitunter schon mal eine ganze Tafel Schokolade. Und das alles, weil man die durch den Stress abgebauten Kilos wieder gutmachen muss. Falsch gedacht! Ein gehetzter Alltag macht uns zwar hungrig und unterstützt Frust-Fressattacken - für die Figur ist er allerdings ganz und gar nicht förderlich.

Studien belegen, dass Menschen mit einem besonders aufreibenden Berufsalltag und konstant hohem Stresspegel in sechs Jahren in etwa zehn Kilo zunehmen. Es lohnt sich also nicht, von Termin zu Termin und dann auch noch zu privaten Verabredungen zu hetzen und dabei zu glauben, dass man getrost auf einen Besuch im Fitnessstudio verzichten kann.

Der Merkzettel für einen stressfreien Alltag:


Mindestens 10 Minuten pro Tag für mich: Nehmen Sie sich Zeit für sich. (Punkt)



Mindestens 10 Minuten pro Tag für meine Familie: Egal ob Telefonat oder persönliches Treffen, Zeit mit seiner Familie zu verbringen kann uns erden und entspannen.



Mindestens 10 Minuten pro Tag für meine Freunde: Freundschaften müssen gehegt und gepflegt werden. Eine kurze Nachricht oder ein nettes Treffen zum Sport sind ideal, um in Kontakt zu bleiben und den Alltagsstress zu teilen.



Zeitmanagement: Lassen Sie keine Hektik aufkommen, es lohnt sich nicht. Lieber mal ein U-Bahn fahren lassen, als sich zum Bahnsteig zu hetzen oder nach der Arbeit auf einer Parkbank die Sonne genießen, anstatt sich gleich in den Abendverkehr zu stürzen.



Lieber Weniges gut machen als Vieles mäßig: Erfolgserlebnisse können unsere Energielevel ordentlich in die Höhe schießen lassen. Um Erfolge verbuche zu können, muss man sich jedoch Zeit für seine Aufgaben nehmen. Schluss mit der Schusselei!



Mindestens ein Mal pro Tag lachen: Herzhaftes Lachen ist erwiesenermaßen gut für die Laune und das Stressniveau.



Entspannung, mindestens einmal pro Woche: Eine Massage, ein Vollbad, ein leckeres Essen, ein gutes Gespräch, ein spannendes Buch - die Möglichkeiten der Entspannung im Alltag sind vielfältig!



Sieben Stunden Schlaf pro Nacht: Die nächtliche Bettruhe ist der Schlüssel zu einem gesünderen, schlankeren und stressärmeren Lebenswandel.



Rauchen ist Stress für die Gefäße: Lassen Sie die Finger vom Glimmstängel. Oftmals glauben wir, dass uns das Rauchen der Zigarette "runterholt" und uns Instant-Entspannung liefert. Falsch gedacht. Das Nikotin in der Zigarette wirkt aufputschend trägt so zum Erhalt des Stressgefühls bei.



Alkohol ist Stress für das Gehirn: Ein Glaserl in Ehren kann niemand verwehren, ABER: Regelmäßiger und übermäßiger Alkoholkonsum sind nicht nur schlecht für die Figur, sondern auch für unseren Kopf.


Sie erreichen die Autorin unter: [email protected]

Bis bald, sportliche Grüße und viel Vergnügen mit .