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Maske oder nicht? Wiener Ärztin macht jetzt Wut-Ansage

Seit 1. Juni gilt die Maskenpflicht in Supermärkten nicht mehr. "Heute" hat sich in der Wiener City umgehört, was die Leute davon halten. 

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Kinderärztin Luzia (60) spricht über "Nachteile der Masken-Tragerei".
Kinderärztin Luzia (60) spricht über "Nachteile der Masken-Tragerei".
"Heute"

Wer jetzt in Österreich einkaufen geht, muss in Supermärkten, Drogerien, Tankstellen, Postfilialen oder Trafiken keine FFP2-Maske mehr aufsetzen. Ein Lokalaugenschein bei der Billa-Filiale am Schwedenplatz zeigt fröhliche Kunden, die endlich "oben ohne" shoppen können. Andere setzen den Schutzartikel dennoch auf, entweder freiwillig oder weil sie die Corona-Lockerungen nicht mitbekommen haben (Video unten).

"Lästig, nervig und auch demütigend"

Kinderärztin Luzia sieht Arbeit auf sich zukommen: "Ich sehe die Nachteile der Masken-Tragerei, nämlich wenn wir uns ein bisschen der freien Luft zuwenden, dann kommen alle Keime in geballter Ladung, die Menschen werden dadurch besonders krank." Für die 60-Jährige steht fest: "Gewonnen haben wir dadurch gar nichts. Ich fand es lästig, nervig und auch demütigend."

Erich (49) kritisiert die Maskenlosigkeit: "Es wäre gescheiter, wenn man es behält, vor allem weil die Leute daran gewöhnt sind." Marianne (75) befürwortet den Plan der Regierung: "Ich glaube, im Sommer ist es okay, im Herbst müssen wir sie alle wieder nehmen."