"In welchen Innenbereichen sollte die Maskenpflicht bis zum Winter beibehalten werden?" Das fragte "Unique Research" für "Heute" 500 Österreicher (maximale Schwankungsbreite ±4,4 Prozent). Die teils überraschenden Antworten:
Der Großteil befürwortet die Maskenpflicht in öffentlichen Verkehrsmitteln.(*Rest auf 100 Prozent: keine Angabe) Nur jeder fünfte Befragte würde lieber oder eher lieber "oben ohne" in Bim, Bus oder U-Bahn fahren.
Beim Friseur und anderen körpernahen Dienstleistern sind zwei Drittel der Österreicher für die Maske.
Dass man im Supermarkt oder beim Shoppen weiterhin Maske tragen muss, halten bereits fast 38 Prozent für unnötig.
Exakt die Hälfte der Befragten spricht sich für die Maskenpflicht an Universitäten aus, immerhin 43 Prozent sind dagegen.
Dass man sich beim Betreten von Gasthäusern und beim Gang aufs WC maskieren muss, stößt 47 Prozent der Österreicher sauer auf. 48 Prozent befürworten diese Regelung. Bei Events halten sich Fans und Gegner der Maske exakt die Waage.
53 Prozent der Befragten sind gegen eine weitere Maskenpflicht in der Klasse. Bei den Eltern sind es sogar 63 Prozent. Meinungsforscher Peter Hajek: "Möglicherweise lautet hier die Argumentation: Für Kinder ist Corona ungefährlich, die Lehrer und die Älteren sind eh geimpft."