Politik

Massentest ohne Wartezeit

Am 5. Dezember beginnen die Massentestungen. Dabei wird auf digitale Terminreservierung und Benachrichtigung gesetzt, um Warteschlangen zu vermeiden. 

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Ab 5. Dezember soll getestet werden.
Ab 5. Dezember soll getestet werden.
iStock

Für die Durchführung der Massentests (Start am 5.12. mit dem Lehrpersonal, die Bevölkerung folgt am 19./20. Dezember) sei keine eigene Mobilmachung geplant, erklärte Heeres-Generalmajor Rudolf Striedinger gestern. Dafür will das Heer voll auf Digitalisierung setzen: Terminreservierung, Testerfassung sowie die Benachrichtigung der getesteten Personen sollen von einem Computerprogramm abgewickelt werden. So sollen Wartezeiten und Menschenansammlungen in Teststationen verhindert werden. Diese Lektion habe man von den Massentests in der Slowakei und in Südtirol gelernt.

Neben dem Heer helfen auch Feuerwehr und Rettung. Für die Massentestung sollen primär Antigen-Tests eingesetzt werden. Laut Striedinger ist es in Südtirol mit dieser Methode "praktisch zu keinen Fehlern" gekommen. Allerdings nimmt Österreich deutlich mehr Geld in die Hand als etwa die Slowakei: Laut "Puls24" kostet einer jener Roche-Tests, die bei uns verwendet werden, 6,50 Euro. Die Slowakei kaufte bei einem anderen Anbieter ein, zahlte pro Test 3,95 Euro

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