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Mathea nach Amadeus-Sieg: "Spannend war's nicht"
Die österreichische Popsängerin konnte sich ihren ersten Award abholen. Aber wirklich überrascht war sie am Tag der Verleihung nicht.
Bereits fünf Mal war sie für den Amadeus nominiert. Nun hat es endlich geklappt: Mathea konnte sich in der Kategorie Pop gegen Namen wie Chris Steger und Julian le Play durchsetzen. Nun hat sie ihre erste Trophäe bekommen.
Die Verleihung selbst fiel jedoch relativ unspektakulär aus. Statt einer Live-Show gab es eine Sendung aus der Konserve. Vorher aufgezeichnete Auftritte und Preisübergaben ließen nie den wahren Flair eine Verleihung aufkommen. Das fand auch Mathea, wie sie gegenüber "Heute" verriet: "Sehr spannend war's nicht". Immerhin wurde sie bereits vor Wochen kontaktiert, durfte bisher aber nichts darüber sagen: "Ich habe vom Gewinn recht unromantisch erfahren, es hat mich einfach meine Managerin angerufen und mir das mitgeteilt. Natürlich habe ich mich aber gefreut."
"Alles andere wäre egoistisch"
Die Sängerin hätte sich eine etwas größere Show gewünscht: "Auf eine große Veranstaltung hätte ich gerade mega viel Bock. Wer nicht? Eine Party hätte sicher viel Spaß gemacht, ein bisschen Party ist mir schon abgegangen! Aber ich habe dann einfach meine eigene Party veranstaltet und bin mit einem meiner Manager nach der Aufzeichnung sehr schick essen gewesen. Wir haben dann auf den Amadeus angestoßen".
Bei ihrer Rede fand Mathea zudem sehr klare Worte, während sie die Trophäe in die Höhe stemmte: "Ich widme den Preis meinen Fans, alles andere wäre sonst sehr egoistisch. Natürlich bin ich die Künstlerin und ich mache das alles. Aber ohne meine Fans wäre das alles nicht möglich."