Mausi: "Den Job würde ich machen, doch dann kam Lugner"

Sie hat kein Facebook, kein Instagram – und trotzdem ist sie irgendwie immer und überall ein gern gesehener Gast. Das liegt wohl vor allem daran, dass "Mausi" Lugner ganz genau weiß, wie man sich inszenieren muss, um in der Promi-Welt Anklang zu finden. "Ich polarisiere. Das ist mir klar. Menschen, die mich gut finden, schreiben nichts, und Menschen, die mich doof finden, interessieren mich nicht", erzählt sie im Podcast von Star-Fotografen Alex List. 

Dabei hatte sie sehr lange gar nichts mit Medien und Promis am Hut. Im Gegenteil: Mausi arbeitete bei Baumaxx, beim Bipa und schließlich bei Metro. "Diesen Job würde ich wahrscheinlich noch heute machen. Das war mein Leben. Darin war ich gut und erfolgreich. Das hat richtig Spaß gemacht. Doch dann kam Richard Lugner", so die Society-Lady. 

"Wir wären noch verheiratet..."

Sie erinnert sich noch ganz genau an das erste Date: "Ich war bis über beide Ohren verliebt und habe alles für ihn aufgegeben. Zu unserem ersten Rendezvous führte er mich in den Balkan-Grill am Brunnenmarkt." 

Im Anschluss wollten beide gemeinsam die Marke Lugner groß machen. Sie haben alles auf diese eine Karte gesetzt und alle möglichen Medientermine wahrgenommen. Zudem entdeckten sie den Opernball als Plattform – und nutzten diese perfekt für sich. 

Doch der Weg zu den Medien wurde dem Paar schließlich zum Verhängnis. Laut Mausi soll Richard Lugner immer wieder die Kameras gesucht haben und nahm diese schließlich auch auf Familienurlaube mit. Irgendwann zog sie dann den Schlussstrich: "Heute würde ich sogar sagen, dass wir noch verheiratet wären, hätten wir damals mehr Zeit als Familie gehabt. Aber Richard hat alles den Medien und der Werbung für die Lugnercity untergeordnet."