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Maxi-Cosi im Test: Der perfekte Start mit dem Baby

Als Eltern hat man die Qual der Wahl, wenn es um Kinderwagen & Co. geht. Für uns war Maxi-Cosi die Anlaufstelle für die Grundausstattung im Freien.

Rhea Schlager
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Der Pebble 360 war unsere Wahl für den ersten Transport mit dem Baby.
Der Pebble 360 war unsere Wahl für den ersten Transport mit dem Baby.
Maxi-Cosi

Das erste mal Eltern zu werden ist eine unglaublich aufregende Erfahrung. Doch je mehr die anfängliche Euphorie vorbei geht und der Bauch immer größer wird, desto mehr müssen sich Mama und Papa auch Gedanken um die Utensilien für das Baby machen. Dabei spielt nicht nur das Geld eine große Rolle, auch auf Sicherheit muss geachtet werden.

Pebble 360

Um überhaupt nach der Geburt mit dem Neugeborenen aus dem Krankenhaus nach Hause zu kommen, muss eine geeignete Babyschale für das Auto her. Wir haben uns deshalb für den Pebble 360 von Maxi-Cosi entschieden. Die Gründe dafür sind einfach: Das Preis-Leistungsverhältnis stimmt und der Kindersitz kann bei Bedarf auch auf den Kinderwagen montiert werden. Dazu aber später mehr.

Natürlich haben aber auch viele weitere Funktionen dazu beigetragen, weshalb wir den Pebble 360 für unser Baby ausgewählt haben. Die Schale wächst mit dem Kind mit, wodurch auch Kleinkinder bis 15 Monate noch bequem in den Sitz passen. Außerdem lässt sich die Schale mit der FamilyFix 360 Basisstation um 180 Grad drehen. Das hat den Vorteil, dass das Kind einfach in den Sitz gelegt und dann in Richtung Heckscheibe gedreht werden kann.

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    Der Pebble 360 lässt sich auch mit dem Lila XP kombinieren.
    Der Pebble 360 lässt sich auch mit dem Lila XP kombinieren.
    Maxi-Cosi

    Um die Babyschale richtig zu installieren, sollte man sich auf jeden Fall an die Anleitung halten. Wir haben selbst jetzt noch in der Schwangerschaft geübt, damit jeder Handgriff in der Praxis dann auch sitzt. Hat man das System einmal verstanden, dann ist die Handhabung auch einfach und routiniert.

    Das Gewicht der Schale ist allerdings nicht zu unterschätzen. Auf kurzen Strecken, wie von der Haustür zum Auto, lässt sich die Pebble 360 sehr gut tragen, auf längere Sicht wäre das aber zu ermüdend. 

    FamilyFix 360

    Bei der FamilyFix 360 handelt es sich um eine Basisstation für die Babyschalen und Kindersitze im Auto. Der Vorteil dieser Station ist, wie oben schon erwähnt, dass die Sitze für die Kleinen leicht gedreht werden können. Auch hier haben wir aber erst ein wenig herumprobieren müssen, bis wir die richtige Technik heraus hatten.

    Neben dem Pebble 360, kann die Basisstation auch für den Coral 360 und den Pearl 360 verwendet werden. Dabei wird die Montage des FamilyFix 360 durch die visuellen Anzeigen unterstützt und Audiosignale, wie ein Klicken, zeigen an, ob die Station richtig installiert wurde.

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      Die Basisstation hilft bei der Handhabung der Kindersitze.
      Die Basisstation hilft bei der Handhabung der Kindersitze.
      Maxi-Cosi

      Die Handhabung mit der Pebble 360 und der Basisstation waren nach der Monate ebenfalls ganz einfach: Mit einem Drucksystem lässt sich die Babyschale aus dem FamilyFix 360 herausheben oder in unterschiedliche Richtungen drehen.

      Wichtig zu erwähnen ist, dass die Station kein Ersatz für den Autogurt ist, sondern eine Hilfe, um einen Komfort für die Handhabung mit dem Kindersitz zu gewährlisten. Somit muss der Kindersitz bei jeder Benutzung mit dem Pkw auch gut mit einem Gurt verbunden werden.

      Lila XP

      Die Auswahl des Kinderwagens fiel uns am schwersten: Da wir ein recht kleines Auto haben, aber dennoch einen Kinderwagen brauchten, der in unterschiedlichem Geländer leicht zu benutzen ist, blieb uns nicht viel übrig, als zu hoffen, dass der Lila XP für uns die richtige Wahl war. Dabei handelt es sich um eine der größeren Kinderwagen von Maxi-Cosi, womit sich aber auch viel Zubehör kombinieren lässt.

      Vorab: Ja, der Kinderwagen lässt sich im Kofferraum unseres Seat Ibiza verstauen, wenn wir die Reifen abmontieren. Viel Platz für Einkäufe ist dann aber nicht mehr.

      Der Pebble 360 ist mit dem Lila XP kombinierbar. So lässt sich die Babyschale aus dem Auto entnehmen und mit einem Einrasten auf den Kinderwagen montieren. Das hat den Vorteil, dass man sein Kind nicht aufwecken muss, wenn es im Pkw eingeschlafen ist und man nur kurz Einkaufen gehen muss.

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        Der Lila XP kann mit viel Zubehör kombiniert werden.
        Der Lila XP kann mit viel Zubehör kombiniert werden.
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        Der Lila XP kommt mit einem Sportaufsatz daher, der schon ab der Geburt benutzt werden kann. Das dazu gelieferte Mückennetz und der Regenschutz lassen sich hier ganz leicht über den Aufsatz, und auch über den Oria XXL, stülpen und bei Bedarf wieder im Kinderwagen verstauen.

        Der Lila XP lässt sich auf Waldbogen genauso gut steuern wie auf asphaltierten Straßen. So kann der Kinderwagen auch bei kleinen Wanderausflügen gut mitgenommen werden. In öffentlichen Verkehrsmitteln oder bei abschüssigen Straßen lässt sich der Wagen mit einem Pedal fixieren, damit dieser nicht davonrollt. Großartig finden wir auch den großen Einkaufskorb, der sich gut befüllen lässt, ohne dass etwas rausfällt.

        Oria XXL & Lila Winter Set

        Wir haben uns, trotz des Sportaufsatzes, zusätzlich für den Oria XXL entschieden, da unser Baby in dem Kinderwagenaufsatz gut liegen kann. Das ist in den ersten Monate sehr wichtig, weil sich die instabile Wirbelsäule noch ausbildet. Der Aufsatz lässt sich dünn zusammenklappen und passt sogar mit Kinderwagen in unser Auto rein.

        Die Polsterung ist auch wie beim Sportaufsatz sehr weich und die vielen Taschen bieten nochmal einen zusätzlichen Stauraum für das Handy oder die Geldbörse.

        Um mit unserem Baby im Winter problemlos Spaziergänge zu machen, war uns eine warme Ausstattung für den Kinderwagen ebenfalls wichtig. Deshalb haben wir zum Lila Winter Set gegriffen, deren Wintermatratze und Winddecke allerdings nur für den Sportaufsatz gedacht sind. Für warme Füßchen kann man das Set auch mit einer Decke kombinieren, während die Handschuhe für die Eltern, die sich an der Lenkstange befestigen lassen, auch für warme Finger sorgen.

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