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McDonald's Österreich nimmt Sexbots auf die Schaufel

Accounts posten schlüpfrige Kommentare unter McDonald's-Beiträge auf Instagram. Der Fast-Food-Konzern reagiert mit Humor.

Clemens Pilz
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McDonald's reagiert auf Instagram auf schlüpfrige Kommentare.
McDonald's reagiert auf Instagram auf schlüpfrige Kommentare.
Screenshot/Instagram

Eine eigene Instagram-Präsenz ist für professionelle Unternehmen schon lange eines der wichtigsten Aushängeschilder. Was dort gepostet wird, wie am besten Reichweite erzielt wird und wie man für seine Firma Follower generiert, darüber zerbricht sich eine ganze Dienstleistungssparte den Kopf. Allerdings können auch die besten Social-Media-Manager nicht kontrollieren, was andere Menschen – oder Automatismen – unter die Beiträge der Unternehmensseite posten.

Ein aktuelles Beispiel: Die Instagram-Seite von McDonald's Österreich. Dort reagierten Nutzer etwa mit äußerst schlüpfrigen Kommentaren auf die Ankündigung, dass der Fast-Food-Riese künftig wieder bis Mitternacht geöffnet hat:

So reagierte McDonald's auf Kommentare.
So reagierte McDonald's auf Kommentare.
Screenshot/Instagram

Statt die Kommentare einfach zu entfernen, wie es in vielen anderen Unternehmen gehandhabt wird, ging das McDonald's-Team aber in die Offensive. Es reagierte unschuldig-humorvoll auf die Anfragen und ignorierte die sexuellen Untertöne der geposteten Aussagen – und erntete dabei Applaus von anderen Usern.

Nicht auf Fake-Accounts hereinfallen

An dieser Stelle ein Wort der Warnung an Social-Media-Nutzer: Anfragen derartiger Accounts, bei denen es sich um Fake-Präsenzen handeln dürfte, sollte man keinesfalls annehmen und auch auf keine Links klicken, die in den Beschreibungen dieser Profile enthalten sind!