Österreich
Mehr als 60 Schweine bei Bauernhof-Brand verendet
13 Zuchtsauen und 50 Ferkel hatten bei einem Bauernhofbrand in Steinhaus bei Wels keine Chance. Sie verendeten aufgrund der enormen Hitze und dem Rauch.
Kurz nach 21 Uhr ging Dienstagabend der Alarm bei den Einsatzkräften ein. Gleich neun Feuerwehren aus der näheren Umgebung machten sich daraufhin auf den Weg zu einem Bauernhof in Steinhaus (Bez. Wels-Land).
Das Feuer war laut Polizei im Bereich der elektrischen Lüftungsanlage in der Zwischendecke eines Schweinestalls ausgebrochen.
Der Vater des Hofbesitzers hatte den Brand bemerkt und die Rettungskräfte verständigt. Als die ersten Feuerwehren eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Dach.
130 Mann kämpften in der Folge gegen das Ausbreiten des Feuers und konnten dadurch ein Übergreifen auf das Wirtschaftsgebäude verhindern.
Für 50 Zuchtsauen und 13 Ferkel kam aber jede Hilfe zu spät. Die Tiere verendeten durch den Rauch und die extreme Hitze.
Bis in der Früh wurde Brandwache gehalten. Erst gegen 7.30 Uhr rückte die letzte Feuerwehr ein. Verletzt wurde bei dem Brand niemand. Jetzt beginnt die Suche nach der genauen Ursache.
Holzhütte ging in Flammen auf
In Pinsdorf (Bez. Gmunden) ging in der selben Nacht eine Holzhütte in Flammen auf. Das Problem: Die Hütte stand im dicht verbauten Ortszentrum.
Auch hier waren neun Feuerwehren im Einsatz. Durch das Großaufgebot konnte ein Übergreifen auf andere Gebäude verhindert werden. Die Ursache ist noch nicht bekannt.