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Meidlinger blicken in Gemeindebau seit Monaten auf Mist
Bereits seit Monaten gleicht der Innenhof eines Meidlinger Gebäudes einer Müllhalde. Besserung wurde versprochen, ist allerdings nicht in Sicht.
Die Zustände für die Bewohner einer Gemeindebausiedlung in der Malfattigasse sind für die Anrainer nicht mehr auszuhalten. Bereits seit mehreren Monaten stapeln sich im Innenhof eines Hauses Hunderte Müllsäcke. "Der Gestank ist unerträglich. Niemand kümmert sich um die riesigen Mistberge", schildert die 22-jährige Sabine* (Name von "Heute" geändert).
Problem besteht bereits seit mehreren Monaten
"Heute" berichtete bereits im Dezember über die Zustände in der Meidlinger Siedlung. Die Stadt Wien versprach damals, das Team Sofortmaßnahmen zu informieren. Diese sollten sich dann um die immer weiter wachsenden Mist-Berge kümmern. Doch laut der 22-jährigen Bewohnerin des Baus hat sich die Situation nicht verbessert. "Wir leiden nach wie vor", so die verzweifelte Wienerin im Gespräch mit der Redaktion.
Behördliches Verfahren wurde eingeleitet
Laut eines Pressesprechers der Stadt Wien wurde die Gruppe Sofortmaßnahmen bereits im Jänner eingeschalten. Diese kümmert sich um Angelegenheiten wie Lärmbelästigung, illegale Müllablagerung oder soziale Probleme mit Nachbarn. Nachdem die Missstände in der Siedlung von dem Team festgestellt worden waren, leitete die Stadt Wien ein behördliches Verfahren ein.
Die Zustände im Innenhof:
Ein Pressesprecher der Gruppe Sofortmaßnahmen teilte "Heute" im Gespräch mit, dass die Mistberge in der Siedlung im Jänner bereits entfernt wurden. "Die Vielzahl an Müll hat sich anscheinend neu angesammelt", so der Sprecher. Nun wird in der Meidlinger Siedlung erneut ermittelt und an einer Lösung für die Mieter gearbeitet.
