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Melanie Müller: "5000 Besoffene sind irgendwie geiler"

Ballermann-Sängerin Melanie Müller machte beim TV-Experiment "Plötzlich arm, plötzlich reich" mit. Wir verraten, wie sich die 32-Jährige dabei schlug. 

Heute Redaktion
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Melanie Müller mit Ehemann und ihren Kindern bei "Plötzlich arm, plötzlich reich"
Melanie Müller mit Ehemann und ihren Kindern bei "Plötzlich arm, plötzlich reich"
Sat.1

Eine völlig neue Erfahrung für Melanie Müller: Für das SAT.1-Sozialexperiment "Plötzlich arm, plötzlich reich" tauschte sie für sieben Tage ihr Party-Leben gegen das Leben der vierköpfigen Familie Winkler. Statt mit 3800 Euro müssen die Sängerin und ihr Mann mit 123 Euro pro Woche auskommen. 

"Ich weiß nicht, ob es Tage gibt, an denen wir gar nicht trinken"

Was Melanie dabei jedoch schockiert: Die Familie gehört der "Kirche Jesu Christi der Heiligen der Letzten Tage", kurz: den Mormonen, an. Das heißt: Alkohol und Sex sind streng verboten. "Haltet euch in sexueller Hinsicht rein. Beteiligt euch nicht an Gesprächen oder Aktivitäten, die sexuelle Gefühle wecken", heißt etwa eine Regel.

"Auf so ein Leben habe ich absolut null Bock", zickt sie rum. Fast noch schlimmer ist allerdings für Melanie der Alkoholverzicht. Deswegen pfeift sie auch auf die Alk-Regel und kauft trotz des knappen Budgets Bier und Wein. "Ich weiß nicht, ob es bei uns Tage gibt, an denen wir gar nichts trinken", enthüllt Melanie. 

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    Melanie Müller beim Bierkönig Opening 2019 auf Mallorca am 27. April 2019
    Melanie Müller beim Bierkönig Opening 2019 auf Mallorca am 27. April 2019
    (Bild: kein Anbieter/imago stock & people)

    "Ich will Malle zurück"

    So viel Zeit mit den Kids zu verbringen ist für Melanie ebenfalls eine neue Erfahrung: Normalerweise hat sie ein Au-pair-Mädchen, das sich um die Kinder kümmert. "Ich will Malle zurück! 5000 Besoffene vor meiner Bühne ist irgendwie geiler – und entspannter", jammert sie rum, als sie mit den Kids spielt. 

    Hat Melanie etwas daraus gelernt?

    Am Ende ist Melanie trotzdem froh, diese Erfahrung gemacht zu haben: "Wir haben schon ein geiles Leben – und schätzen es nun wieder mehr." Nur etwas in ihrem Leben ändern will sie trotzdem nicht: "Ich liebe meine Kinder, aber ich liebe auch meinen Job – vielleicht liebe ich meinen Job sogar einen Ticken mehr, weil ich viel dafür aufgegeben habe. Aber das ist so ein guter Job, da kann ich meinen Kindern viel mehr zurückgeben", meint sie. 

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