Fussball
Mentalitäts-Meister: "Immer kurz vor dem Speiben"
Bei Salzburg werden oft die großen Geldmittel kritisiert, doch dieser Meistertitel wurde mit Einstellung und Mentalität eingefahren.
![Phillip Platzer](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2020/6/16/71d8fcc7-d8ed-415a-b3ea-3e18b5b84c99.png?rect=1%2C0%2C248%2C248&auto=format%2Ccompress&w=96)
![Maximilien Wöber jubelt über seinen ersten Titel in Österreich](https://heute-at-prod-images.imgix.net/2020/6/28/7123f4ca-59e2-4ca8-a3f4-e1ed23a8a298.jpeg?auto=format%2Ccompress&w=1616)
"Mentalität", durchaus ein Lieblingswort der frisch gebackenen Meistertrainers Jesse Marsch. Doch das ist vom US-Amerikaner nicht nur so dahin gesagt. Die Bullen glänzen - vor allem seit der Coronapause - mit unbändiger Einstellung.
Beim 7:2 gegen Rapid hat man klar gesehen, Salzburg will immer noch ein Tor, ist den Gegnern meist physisch überlegen. Verteidiger Maximilian Wöber erklärt, warum das so ist: "Der Trainer hat uns im Heimprogramm extrem geschunden, da waren wir alle immer kurz vor dem Speiben! Dafür werden wir jetzt belohnt"
Mit dem 3:0 gegen Hartberg ist man am Ziel angelangt: "Das bin ich nicht gewöhnt, hier in Österreich Meister zu werden, eine Permiere für mich", freut sich Wöber bei Sky.
Für seinen Abwehrpartner André Ramalho ist die Sache ganz klar: "Wir sind einfach die beste Mannschaft in Österreich. Da können die anderen gerne ihre Punkte zurückbekommen!"